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Auf ein Neues

Keine Zeit zum Ausruhen: Nach dem gelungenen Saisonbeginn auf dem Wachauring folgt schon die Runde 2 des Histo-Cup, am Masaryk-Ring in Brünn.

Tausende Zuschauer rund um den Wachauring in Melk erlebten vor gut einer Woche den erwartet gelungenen und gewohnt spannenden Startschuss in die neue Histo-Cup-Saison – kein Wunder, schließlich sorgten mehr als 90 Fahrzeuge für ein großes Spektakel. Zeit zum Ausruhen bleibt allerdings keine, denn schon kommendes Wochenende übersiedelt der Histo-Cup auf die anspruchsvolle Rennstrecke im tschechischen Brünn. Im Gegensatz zu den Rennen auf dem Wachauring wird es nun noch ernster – ab sofort geht es nämlich auch um wichtige Punkte.

Mit Spannung werden die Rennen in der Klasse bis 2.000 ccm erwartet. Wie man auf dem Wachauring bereits sehen konnte, dürfte sich der Kampf um den Titel zu einem Vierkampf ausweiten. Denn mit Histo-Cup-Gesamtsieger Andreas Stich (BMW 2002), Jürgen Stockmar, Martin Sahl (beide Ford Escort BDA) und Kurt Ploier (BMW 320-4) rittern gleich vier Piloten um den Sieg.

Weitaus leichter als am Wachauring werden es in Brünn auch die Piloten der „dicken Brummer“ haben. Dort können sie das volle Potenzial ihrer Boliden ausschöpfen. Im Blickpunkt stehen dabei die beiden AC Cobra von Heinz Janits und Andreas Mairzedt, die klassischen BMW 3,5 CSL von Sami Hamid und Norbert Lenzenweger oder der martialische Ford Mustang von Georg Böhringer. Spektakuläre und harte Rennen erwartet die Zuschauer wie gewohnt auch in der BMW 325 Challenge.

Am Freitag haben die Fahrer in zwei Trainings-Einheiten die Möglichkeit, ihre Boliden auf die Strecken-Verhältnisse abzustimmen. Beide Rennen gehen diesmal am Samstag über die Bühne, Startschuss ist dabei schon um 8.30 Uhr.

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Histo-Cup: Brünn

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