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Steigt Fiat ein?

Während die spanische Marke die erwarteten vier Fahrer für die WTCC vorstellen, denkt man in Italien jetzt laut über einen Einstieg ab 2008 nach.

» Hier finden Sie Fotos der WTCC-Testfahrten in Vallelunga.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Sportsgeist bei Fiat

Fiat hat vollends seine sportliche Veranlagung entdeckt: derzeit wird ein Rallyeauto nach „Super 2000“-Reglement auf Basis des Grande Punto entwickelt, dazu schaut man jetzt auch in Richtung der WTCC. Möglich wird solche Planung durch den Ausstieg der Konzernschwester Alfa Romeo mit Ende 2007. Fiat-Marketingchef Luca de Meo denkt in den italienischen Medien an den Bravo als mögliches Basismodell eines Renntourenwagens.

„Wir würden gerne in der WTCC mitmachen, und wir überlegen uns das ernsthaft“, sagt de Meo, schränkt jedoch gleich ein: „Wir glauben in Fiats sportliche Seele, aber es ist wichtig, die richtigen Schritte zu tun. Deshalb analysieren wir das Reglement, die Organisation und die TV-Verträge sehr genau.“

Seat: vier Autos für 2007

Keine Überraschung hingegen bei Seat: die Spanier haben ihr Team für 2007 offiziell vorgestellt, und es sieht aus wie erwartet. Gabriele „Spiderman“ Tarquini und Yvan Muller, 2006 auf dem 4. bzw. 5. WM-Rang, bleiben ebenso an Bord der reduzierten Armada wie Lokalmatador Jordi Gené, letzterer trotz durchwachsener '06er-Saison.

Hinzu kommt der Mexikaner Michel Jourdain jr., er ist NASCAR, IndyCars und ChampCars gefahren, konnte aber nirgends restlos überzeugen. Und er hat keinerlei Erfahrung mit frontgetriebenen Autos, 2007 wird für ihn also ein Lehrjahr.

Der Altersdurchschnitt in der Seat-Truppe liegt übrigens bei 37,5 Jahren.

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