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Welcome back, Gabi!

Zurück in der GT-Szene: Auf der Chicago Auto Show hat BMW seinen neuen Herausforderer für Ferrari, Porsche & Co. vorgestellt.

Ab 2009 gibt BMW ein Comeback in Amerika – das Werkzeug: ein neu entwickelter M3. Die BMW-Werksfahrer aus Andy Priaulx, Jörg Müller und Augusto Farfus jr. werden als Entwickler fungieren.

Die ersten Leistungsdaten: 485 PS und ein Drehmoment von 500 Nm entwickelt der 3.999 ccm große V8-Motor, bzw. wollen die Ingenieure in München momentan nicht mehr zugeben. Bis zum Debüt werden noch einige PS hinzukommen...

Die American Le Mans Series wird das Betätigungsfeld des Autos; Einsatzteam in den USA ist Rahal-Letterman Racing (und stellt dafür einen Porsche-Prototypen ins Eck). Und vielleicht sehen wir diesen M3 ja auch einmal dort, wo es sein Vorgänger nie hin geschafft hat: in Le Mans.

Karriere mit Hindernissen: BMW M3 GTR

Jörg Müller ist im Werksfahrer-Kader der einzige „Veteran" der ersten GT-Ära bei BMW. Ab Mitte der 1990er war, nicht zuletzt auf Initiative von Dieter Quester, der M3 in der amerikanischen GT-Szene ein Rivale für die GT2-Fahrzeuge von Porsche und Ferrari – zuerst die Baureihe E36, dann der Nachfolger E46.

Ab 2002 gab es allerdings ein politisches Hickhack zwischen BMW und dem Veranstalter, der den V8-getriebenen M3 GTR de facto aus dem Verkehr zog.

Immerhin blieb dem M3 GTR mit V8-Motor noch der „Nebenschauplatz“ bei den 24 Stunden am Nürburgring, wo die Bayern sich 2004 und 2005 den Sieg holten. Die deutschen Fans verpassten dem Auto den Spitznamen „Gabi“...

Quasi als Fingerübung entstand inzwischen eine Rennversion des Z4 M Coupé, mit der zum Beispiel auch das Team von Hermann Duller aus Kärnten mit Quester & Co. große Erfolge feiern konnte. Dieses „Intermezzo“ mit dem Z4 wurde aber von BMW selbst, recht abrupt, für beendet erklärt - jetzt ist klar, weshalb.

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