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Knapp am Podium vorbei

Nach dem dritten Rang im Training ging YART mit berechtigten Hoffnungen in das Sechs-Stunden-Rennen von Albacete.

Das Wetter zeigte sich heuer nicht von seiner besten Seite. Heftiger Regen zwang die Veranstalter das Rennen sogar hinter dem Safety Car zu starten. "Man kann sich gar nicht vorstellen, wie rutschig und gefährlich es auf der Strecke war", schaudert Teamchef Mandy Kainz noch Stunden nach dem Rennen.

Neuzugang Steve Plater zeigte sich von den unwirtlichen Bedingungen wenig beeindruckt. Der Brite distanzierte die Konkurrenz nach Belieben und konnte sich nach 50 Minuten bereits einen 13-Sekunden-Vorsprung anzeigen lassen.

"Steve ist heute sensationell gefahren. Man hatte fast den Eindruck, dass er solche Verhältnisse liebt" grinste Kainz. Durch einen Sturz von Kawasaki France und der anschließenden 45 Minuten dauernden Safety-Car-Phase konnte das Feld wieder auf die Yamaha-Truppe aus der Steiermark aufschließen.

Kurz nach der neuerlichen Freigabe des Rennens musste auch Steve Martin, der mittlerweile übernommen hatte, zu Boden. Kainz: "Nach dem Ausrutscher war die Yamaha etwas lädiert. Trotzdem konnten wir uns bis eine Stunde vor dem Zielleinlauf auf dem zweiten Platz behaupten. Dann ist leider auch Igor zu Sturz gekommen. So gesehen, müssen wir mit dem vierten Platz wohl zufrieden sein. Das Rennen war heute eine Lotterie. Nur drei Teams sind sturzfrei über die Runden gekommen. Wenigstens hat Steve Plater für die schnellste Runde des Rennens gesorgt."

Rennergebnis:

1. Suzuki Endurance 1 (Frankreich), Suzuki GSX-R1000, 177 Runden. 2. Suzuki Catala (Spanien), Suzuki GSX-R1000, 175 Runden. 3. Bolliger Kawasaki (Schweiz), Kawasaki ZX-10R, 175 Runden. 4. Yamaha Austria (Österreich), Yamaha YZF-R1, 173 Runden. 5. Moto 38 Yamaha (Frankreich), Yamaha YZF-R1, 172 Runden.

WM-Stand (nach 2 von 6 Läufen):

1. Suzuki Endurance 1, 53 Punkte.
2. Suzuki Endurance 2, 35 Punkte.
3. Bolliger Kawasaki, 30 Punkte.

11. Yamaha Austria Racing Team, 13 Punkte.

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