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Magische Zahl 40

1969 gewann der Ford GT40 zum letzten Mal in Le Mans. Vierzig Jahre später steigt der Ford GT in die oberste Klasse der GT-Liga ein.

2009 drohte eines jener gefürchteten "Übergangsjahre" zu werden, aber auf einmal tut sich war in der GT-Szene.

Die Gerüchte um einen Einstieg von Nissan mit dem GT-R sind nicht bestätigt, aber Matech Racing aus der Schweiz erfreut uns mit einer offiziellen Ankündigung.

Die Firma betreut derzeit eine GT3-Version des bildschönen Ford GT, und nächstes Jahr will man mit einer GT1-Version des Autos in die Top-Klasse aufsteigen. Das Auto wird nach den Regeln für 2010 gebaut.

Seit 2007 mischt Matech mit dem GT3-Rennwagen mit, und heuer erreichte man mit dem klassisch geformten V8-Mittelmotor-Boliden den Teamtitel im der Europameisterschaft.

GT-wieviel?

Der neue GT hätte eigentlich GT44 heißen müssen. Denn die Zahl stand für die Höhe des Fahrzeuges in Inch. Und die 2002 als Studie erstmals vorgestellte Neuauflage ist um vier Inch höher als das Original.

Auch sonst hat der "Neuwagen" mit dem Vorbild aus den 1960ern technisch nichts mehr zu tun. Von 2004 bis 2006 lief die Produktion, mittlerweile gibt es also nur mehr gebrauchte Sammlerstücke zu ergattern.

Der echte Ford GT40 siegte von 1966 an vier Mal en suite in Le Mans und gilt, wohl zurecht, immer noch als eines der schönsten jemals gebauten Autos. Ende 1969 war seine internationale sportliche Karriere beendet.

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