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Neue Bewährungsprobe für Peugeot

Die Doppelsieger von Le Mans treten am 26. September beim Petit Le Mans in Road Atlanta/USA mit zwei Peugeot 908 HDi FAP an.

Dabei trifft das Team von Peugeot Sport erneut auf den Le-Mans-Konkurrenten Audi sowie die in den USA dominierenden Fahrzeuge von Acura. Das 10-Stunden-Rennen dient Peugeot zur Vorbereitung auf die Saison 2010.

Übung macht den Meister

"Road Atlanta ist das längste Sportwagen-Rennen nach Le Mans und den 12 Stunden von Sebring", erklärt Peugeot Sport Direktor Olivier Quesnel, "es ist daher eine sehr gute Übung für unser gesamtes Team. Das wichtigste Ziel ist, unsere Erfahrungen in wichtigen Bereichen des Langstreckensports wie Strategie, Verkehr, Zuverlässigkeit oder dem direkten Wettbewerb weiter auszubauen. Alle diese Bereiche spielen auf dem engen Kurs von Road Atlanta eine sehr große Rolle. Die zahlreichen Safety-Car-Phasen und die großen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Autos der verschiedenen Klassen machen das Rennen sehr schwierig. Wir werden alles geben, um zu siegen. Wir zählen aber nicht zu den Favoriten, da Audi das Rennen in den vergangenen neun Jahren dominiert hat. Aber auch unsere anderen Rivalen dürfen wir nicht außer Acht lassen. Es gibt viele potenzielle Sieger."

Die beiden Peugeot 908 HDi FAP starten in Road Atlanta nicht mit der Aerodynamik-Variante des 24-Stunden-Rennens von Le Mans, sondern mit der Version, die beim 1.000-Kilometer-Rennen in Spa zum Einsatz gekommen ist. Als Motoren dienen Triebwerke, die bereits in Le Mans im Freien Training verwendet wurden.

"Jeder Motor hat bereits 1.500 Kilometer zurückgelegt", so Bruno Famin, der Technische Direktor von Peugeot Sport, "wir haben diese Aerodynamik-Variante gewählt, da Road Atlanta mehr Abtrieb verlangt als Le Mans. Dennoch haben wir der Konkurrenz gegenüber einen Nachteil. An manchen Streckenabschnitten wird der Geschwindigkeitsunterschied sehr deutlich sein, da die anderen Autos einfach mehr Abtrieb produzieren."

Pilotiert werden die beiden Dieselsportwagen Peugeot 908 HDi FAP von den Fahrerpaarungen Pedro Lamy (Portugal) und Nicolas Minassian (Frankreich) mit der Startnummer "07" Platz und der Nummer "08" mit Franck Montagny und Stéphane Sarrazin (beide Frankreich). Alex Wurz und Christian Klien sind diesmal leider nicht mit dabei.

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