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Alpina arbeitet am Motorsport-Comeback

Claudia Hürtgen und Firmenchef Andreas Bovensiepen absolvierten erste Testfahrten mit dem B6 GT3 bei winterlichen Temperaturen.

Motorsport-Guide

Bisher waren vom neuen Renner B6 GT3 aus dem Hause Alpina lediglich Computer-Montagen im Umlauf, jetzt legte der Kleinserienhersteller mit offiziellen Bildern und den ersten Testfahrten nach.

Alpina-Firmenchef Andreas Bovensiepen und die deutsche Rennfahrerin Claudia Hürtgen (ehemals Formel 3, heute bekannt als schnelle Nordschleife-Amazone) absolvierten bei kalten Temperaturen 300 Roll-Out-Kilometer und freuten sich über die gelungene Premiere der Eigenkonstruktion.

"Fühlt sich aufgrund des niedrigen Schwerpunkts eher wie ein Formel-Auto als ein Tourenwagen an", so Hürtgen nach dem erfolgreichen Test. Das Fahrzeug wurde sowohl für die europäischen GT3-Serien als auch die Langstrecke und das 24h-Rennen konzipiert, in der es in der jüngst vorgestellten Klasse SP9 (GT3) im GT3-Trimm starten darf.

530 PS und 725 Nm Drehmoment soll das neue GT3-Coupe mit 4,4 Liter Kompressor-Motor leisten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt auf der Nürburgring-Nordschleife 285 km/h.

Die nächsten Abstimmungsfahrten stehen in Frankreich auf dem Programm, bevor der B6 GT3 auf dem Autosalon in Genf Anfang März erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Der Kleinserienhersteller selbst wird zwei Fahrzeuge in der FIA GT3 einsetzen, aktuell laufen Gespräche mit potenziellen Fahrern. Darüber hinaus soll der B6 GT3 an Kundenteams veräußert werden.

Damit feiert ein renommierter Name sein Comeback im Rennsport nach zwei Jahrzehnten. Unter anderem steuerten auch Niki Lauda und Dieter Quester die BMW-Renntourenwagen von Alpina.

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