MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Audi R15 TDI plus – so sieht er aus

Nosferatu!

Vorbereitung für 2010: Audi setzt für seinen neuen Herausforderer in Le Mans "und Umgebung" auf Weiterentwicklung statt Umbruch.

Nosferatu statt Schnabeltier: Der R15 TDI plus zeigt eine charaktervolle Frontpartie mit zwei prägnanten Säbelzähnen. Neben der Aerodynamik liegen die Veränderungen im Umfewld des Motors; denn heuer müssen die Diesel-Autos mit kleineren Restriktoren und mit weniger Ladedruck fahren.

Das 5,5 Liter große Triebwerk leistet weiterhin "mehr als 440 kW" – wieviel mehr, wäre interessant, wird aber nicht verraten! Auch Fahrerwünsche wurden berücksichtigt, wie z.B. bie der Verbesserung der Scheinwerfer.

In den USA hat das Audi-Team ein Testprogramm mit dem revidierten LMP1-Fahrzeug begonnen; bis zum Einsatz in Le Mans im Juni absolviert man außerdem einige Testrennen, so beim 8-Stunden-Rennen in Le Castellet am 11. April und beim 1000-Kilometer-Rennen in Spa-Francorchamps am 9. Mai.

Die wahrscheinlich aus der Richtung der F1-Fraktion oft auftauchende Frage nach dem "Warum eigentlich?" erläutert Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich wie folgt: "Die LMP1 ist aus der Sicht von Audi die bessere Alternative zur Formel 1, weil in dieser Kategorie des Motorsports Technologien und Entwicklungen zum Einsatz kommen, die für die Serie relevant sind. In Le Mans kommt es vor allem auf Effizienz an - und genau das ist heute mehr denn je auch bei Serienfahrzeugen gefragt" – und serienweise kommt, so wünscht sich Audi das, jetzt auch der Rennerfolg für den neuen R15 TDI.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren