MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Le Mans 2010

Nigel Mansell zeigt sein neues Büro

Nigel Mansell nimmt Le Mans ins Visier & wird den werksunterstützten Ginetta bei der Autosport International Show in Birmingham vorstellen.

Der ehemalige Formel-1-Weltmeister und IndyCar-Champion, der mit seinen Söhnen Greg und Leo am Langstreckenklassiker in Le Mans teilnehmen möchte, geht eine Partnerschaft mit dem Team Beechdean Motorsport ein.

Beechdean Mansell Motorsport heißt die neue Partnerschaft, und die Mansells werden das Auto von in seinen klassischen Helmfarben lackieren lassen. Quer über den LMP1-Boliden soll der Union Jack prangen.

"Wir sind stolz auf unser Design", erklärt Teamchef Andrew Howard, "wir sind ein britisches Team mit einer britischen Rennlegende an Bord, daher ist der Union Jack perfekt. Die Mansell-Familie trägt diese Farben schon seit 1980. Dieses Auto wird in den Rennen der LMS und ganz besonders in Le Mans – sofern wir denn einen Startplatz erhalten - deutlich auffallen."

Das Auto: Der Ginetta-Zytek 09S ist bereits voriges Jahr auf den LMS-Pisten gelaufen, es ist das 2008er-Chassis von Strakka Racing mit allen entsprechenden Upgrades. Strakka hat inzwischen einen neuen Deal mit Honda abgeschlossen und wird einen aus den USA importierten Acura LMP2 einsetzen.

Eiskalt: Beechdean

Die vom Ehepaar Howard gegründete Firma Beechdean ist übrigens ein überaus sympathischer Sponsor, nämlich eine Firma für Speiseeis. Andrew Howard begann seine eigene Rennkarriere als Spätstarter mit einem Mini im Jahr 2001 und hat sich in den folgenden Jahren in großem Ausmaß engagiert.

Das zur Firma gehörende Team hat die letzten Jahre in der britischen GT-Szene auf höchstem Level dabei und war dort mit so hochkarätigen Fahrzeugen wie einem Aston Martin DBRS9 aktiv.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg