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Auch Carlin will in die Formel 1

Ex-Jordan-Sportdirektor Trevor Carlin hat sich mit seinem Team als fünfter Interessent um den 13. Startplatz in der Formel-1-WM 2011 beworben.

Im kommenden Jahr sollen es auf den Formel-1-Strecken noch dichter gedrängt werden. Die FIA will den 13. Startplatz in der "Königsklasse" besetzten, der wegen des Scheiterns von USF1 in dieser Saison frei geblieben ist. Bereits Mitte März hat der Automobil-Weltverband alle Interessenten im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens um die nötigen Unterlagen gebeten. Bislang steht fest, dass sich mindestens fünf Teams um den freien Startplatz bemühen.

Der Serbe Zoran Stefanovic will offenbar einen neuen Anlauf wagen, nachdem er mit seinem Versuch, den USF1-Startplatz kurzfristig zu übernehmen, gescheitert war. Bestätigt sind die Bewerbungen des GP2-Teams ART um Nicolas Todt und Frédéric Vasseur, der spanischen Mannschaft Epsilon Euskadi und des italienischen Formelteams Durango. Gerüchteweise soll sich nun auch Carlin um einen Platz in der Formel 1 bemühen.

Die finnische Turun Sanomat berichtet, dass der Ex-Jordan-Sportdirektor Trevor Carlin seine Unterlagen bei der FIA eingereicht hat. Der Brite hatte sein in anderen Formelserien erfolgreiches Team im vergangenen Jahr an Grahame Chilton verkauft. Die Voraussetzungen sind gut, denn Carlin ist in der ehemaligen Brabham-Fabrik in Surrey beheimatet. Dort steht unter anderem auch ein Windkanal zur Verfügung.

Die Bewerber um den freien Startplatz müssen sich jedoch ungewöhnlich lange gedulden, bis die FIA offenbar mit ihrer Entscheidung an die Öffentlichkeit gehen wird. Angeblich ist dies nicht vor Mitte August geplant, doch die Zeit drängt. "Wir müssen nun schon in ein Projekt investieren, von dem wir nicht einmal wissen, ob es überhaupt zugelassen wird", klagt Epsilon-Euskadi-Boss Joan Villadelprat.

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