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Motorsportler des Jahres 2010: Richard Lietz

Die OSK hat ihre Preisträger des Jahres 2010 bekanntgegeben: Richard Lietz, Red Bull Racing und Pascal Rauchenecker werden geehrt.

Das Präsidium der Obersten Nationalen Sportkommission für den Kraftfahrsport unter Vorsitz von Univ.-Prof. Dr. Harald Hertz hat Lietz als „Motorsportler des Jahres“ nominiert.

Damit würdigt die oberste nationale Sportbehörde die Leistungen des vielbeschäftigten Werksfahrers aus Niederösterreich im heurigen Jahr.

Lietz hat diesen Titel durch den GT2-Titel in der Le Mans Serie 2010 sowie seinen Klassensieg beim Langstreckenklassiker "24 Heures du Mans" errungen, dort gemeinsam mit Marc Lieb und Wolf Henzler. Dazu kommen der 2. Gesamtrang im International GT Open und eine "Teilhabe" am italienischen GT-Meistertitel für Gianluca Roda, den Lietz heuer in einigen Rennen unterstützt hat.

Eine famose, aber leider unbelohnte Leistung war das Premierenrennen des Hybrid-Rennwagens von Porsche bei den 24 Stunden am Nürburgring: Bis knapp zwei Stunden vor Schluss lagen Lietz und seine Teamkollegen Martin Ragginger, Jörg Bergmeister und Marco Holzer sicher an der Spitze, dann kam der Ausfall.

Geehrt wird heuer weiters das Formel-1-Team Red Bull Racing für den Gewinn des Weltmeistertitels für Konstrukteure. Und als "Rookie of the Year” wird Pascal Rauchenecker gewürdigt, der in der Junioren-Motocross-WM den 3. Platz belegt. Er konnte als erster Österreicher überhaupt eine Podiumsplatzierung in dieser WM erreichen.

Die Verleihung erfolgt im Rahmen der Ehrung der österreichischen Motorsportmeister am 30. November 2011 im Technischen Museum Wien durch den Präsidenten des ÖAMTC, Dkfm. Werner Kraus. Dort erhalten auch die insgesamt 101 Preisträger der nationalen Bewerbe der OSK ihre Auszeichnungen, ebenso werden der sportlich erfolgreichste Auto- und. Motorradhersteller prämiert.

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