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Karriereende: Hodgson hört auf

Ex-Weltmeister Neil Hodgson muss einsehen, dass seine vor einem Jahr schwer verletzte Schulter keinen Rennsport mehr zulässt.

Fotos: WSBK, Ducati

Der frühere Superbike-Weltmeister und MotoGP-Pilot Neil Hodgson hat beschlossen, seine aktive Karriere zu beenden. Der Brite war im März vergangenen Jahres bei einem Motocross-Unfall schwer gestürzt. Dabei verletzte er sich an der Schulter, den Rippen und an der Lunge. Seitdem unterzog sich Hodgson intensiven Reha-Maßnahmen und wollte 2010 für Motorpoint Yamaha in der Britischen Superbike-Meisterschaft starten.

Doch ein Highsider im freien Training des BSB-Saisonauftakts in Brands Hatch warf den 36jährigen wieder zurück. Nun hat er entschieden, endgültig mit dem Rennfahren aufzuhören. "Das war's. Ich hänge meine Lederkombi an den Nagel. Es waren aufregende 20 Jahre, ich hatte eine tolle Karriere. Ich bereue nichts", so Hodgson gegenüber Motor Cycle News.

Zwar seien die Reha-Maßnahmen in den USA zufriedenstellend verlaufen, aber letztlich müsse er nun einsehen, dass die Schulter nach wie vor zu schwach sei, um damit Rennen zu fahren. "Sie wird mit der Zeit heilen, aber es wird vielleicht noch ein paar Monate oder gar Jahre dauern – und selbst dann wird sie nie wieder bei hundert Prozent sein."

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