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SR-Team fängt SEAT-Werksfahrer auf

Tom Coronel, Jordi Gené, Tiago Monteiro und Gabriele Tarquini fahren 2010 für das neue SR-Team und sollen im Léon TDI um den WM-Titel kämpfen.

Zwei Wochen vor dem Beginn der neuen WTCC-Saison steht endlich fest, dass Gabriele Tarquini seinen WM-Titel auch 2010 verteidigen darf. Gemeinsam mit seinen früheren SEAT-Werkskollegen Jordi Gené und Tiago Monteiro sowie Privatierchampion Tom Coronel bildet der italienische Rennfahrer das Fahrerquartett des neuen SR-Rennstalls aus Spanien.

Damit haben die Spekulationen bezüglich der Dieselfahrzeuge vermutlich ein Ende, denn Tarquini & Co werden auch in dieser Saison mit den bewährten TDI-Motoren an den Start gehen – übrigens bei jenem Team, das auch für die Einsätze von WTCC-Neuling Michel Nykjær verantwortlich zeichnet: Teamchef Joán Orus schickt mit SR und Sunred also gleich zwei Rennställe in die neue WM-Saison.

"Ich freue mich außerordentlich darüber, die SEAT-TDI-Rennwagen einsetzen zu können", sagt Orus. "Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem neuen SR-Team und unseren vier großartigen Fahrern um den Titel fahren können. Außerdem werden wir das Auto von Michel Nykjær unter dem Banner von Sunred einsetzen", gibt das spanische Teamoberhaupt nicht ohne Stolz zu Protokoll.

"Das ist insgesamt eine große Möglichkeit für uns, um unser Potenzial und unsere künftigen Fähigkeiten aufzuzeigen. Ich möchte mich bei der Kundensportabteilung von SEAT für ihre Unterstützung bedanken – und auch bei den Fahrern für ihr Vertrauen in unser Team", meint Orus, der 2010 eines der stärksten Fahreraufgebote in seinen Reihen weiß – und mit ihm unbedingt siegen will.

Selbst wenn das offizielle SEAT-Werksteam nun endgültig Geschichte ist, sind vier seiner ehemals fünf Fahrer mittlerweile bei anderen Rennställen untergekommen: Gené, Monteiro und Tarquini greifen für SR ins Lenkrad, Yvan Muller hat SEAT schon Ende 2009 Richtung Chevrolet verlassen; nur Rickard Rydell hat bislang noch nicht bestätigt, wie seine Zukunftspläne aussehen.

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