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GT1-WM: Paul Ricard

Karl Wendlinger ohne Cockpit

Das Swiss Racing Team von Karl Wendlinger stellt den Rennbetrieb in der GT1-WM ein, der Tiroler steht leider erneut ohne Cockpit da.

Fotos: DPPI

Die letzte europäische Veranstaltung der GT1-WM 2011 findet am Wochenende im südfranzösischen Le Castellet statt. Für Othmar Welti und sein Swiss Racing Team ist dies jedoch kein Thema mehr, die Schweizer haben die Notbremse gezogen und werden auch auf dem Circuit Paul Ricard nicht antreten. Seit einem Unfall auf dem Sachsenring, bei dem beide Lamborghini Murciélago stark beschädigt wurden, gab es immer wieder neu auftretende Probleme.

Bereits die Teilnahme an den Rennen in Silverstone und Navarra war nicht möglich – wegen fehlender Ersatzteile, wie es hieß. "Für uns gibt es jetzt keine Alternative mehr, als das Engagement in der GT1-WM momentan zu stoppen", sagt Welti. "Es ist schade, dass dieser Schritt getan werden musste. Wir waren mit den Autos auf einem guten Weg und haben uns steigern können, obwohl wir die Fahrzeuge erst beim Saisonbeginn in Abu Dhabi das erste Mal richtig fahren konnten."

"Es ist noch nicht geklärt, wie es nun weitergeht. Für uns ist eine Fortsetzung ohne Autos und unter diesen Umständen unmöglich", stellt Teamchef Welti heraus. Eine schlechte Nachricht für das Fahrerquartett um Jiri Janak, Peter Kox, Max Nilsson und Karl Wendlinger, die vier Events vor Schluss nicht mehr in das Geschehen auf der Rennstrecke eingreifen können.

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