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Die Infektionsgefahr ist gebannt

Keine Infektionsgefahr mehr – Robert Kubica darf nach zweieinhalb Monaten das Spital verlassen, der nächste Rehab-Schritt ist nun möglich…

Rund zweieinhalb Monate nach seinem schweren Rallyeunfall darf Robert Kubica das Krankenhaus in Petra Ligure wieder verlassen.

Laut Klinik-Sprecher Roberto Carrozzino besteht nicht mehr länger die Gefahr einer Infektion, weshalb Kubica für seine weitere Genesung nicht mehr zwingend vor Ort bleiben müsse. Den Zeitpunkt seiner Entlassung aus dem Krankenhaus dürfe er selbst bestimmen.

Dies berichtet die polnische Nachrichtenagentur PAP. Kubica hatte sich bei einem Rallye-Gaststart am 6. Februar 2011 schwere Verletzungen zugezogen, als er bei der Rallye Ronde di Andora bei Genua verunglückt war. Bei dem Eintages-Event war Kubica gemeinsam mit seinem Beifahrer Jakub Gerber vom Kurs abgekommen und mit seinem Skoda Fabia heftig in die Leitplanken geprallt.

Das Fahrzeug war überaus unglücklich auf die offenbar nicht ordnungsgemäß abgesicherte Bande getroffen, sodass ein Teil der Leitplanke die Fahrgastzelle des Fabia durchbohrt und Kubica sowohl an Armen und Beinen verletzt hatte. Zudem hatte sich der polnische Formel-1-Fahrer schwere innere Verletzungen zugezogen, welche umgehend im Krankenhaus von Petra Ligure behandelt wurden.

Dort musste Kubica bis zuletzt zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen, doch die Ärzte konnten regelmäßig positive Entwicklungen vermelden. Mittlerweile kann Kubica das verletzte Bein wieder aufstellen und seine rechte Hand zur Faust ballen, schon bald soll der Pole wieder gehen können. Kubicas Cockpit bei Renault hatte Nick Heidfeld bereits bei den Wintertests übernommen.

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