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Los geht’s am Palmsonntag

350 Meter Leitschienen, einige Tonnen Betonleitwände, zig Kilometer Absperrband, volle Starterfelder eine äußerst anspruchsvolle Strecke…

Fotos: Ch. Rieger

350 Meter Leitschienen, einige Tonnen Betonleitwände, zig Kilometer Absperrband, volle Starterfelder eine äußerst anspruchsvolle Strecke und jedes Jahr tausende enthusiastische Motorsportfans, das sind die Eckdaten des „Monte Carlo“ im Bergrallyecup, dem Koglhof.

„Nachdem Ostern relativ spät ist, die letzten beiden Jahre wurde ja Ostermontag gefahren, haben wir uns entschlossen den Palmsonntag als Termin für das heurige Rennen festzulegen“ so Veranstalter Rupert SCHWAIGER vom MSK Feistritztal.

Da bei den ersten drei Läufen der heurigen Saison jedes Mal an die 80 Piloten am Start waren, könnte Koglhof heuer den Nennungsrekord von 90 Piloten knacken.

Viele neue hungrige Piloten, aber auch gestandene Bergrallyefahrer wie etwa Ewald SCHERR, K. – H. BINDER, Manfred PLATZER, Felix PAILER, Andy MARKO, Gerald PUCHER, August GRATZER und Hausherr Rupert SCHWAIGER haben ihre Boliden verbessert, die Hausaufgaben im Winter perfekt gemacht und erleben ihren x – ten Motorsportfrühling. Die Zeitabstände teilweise sehr knapp, jeder gibt sein Bestes, dadurch kommt auch die Action nicht zu kurz.

Deshalb hat man auch die Sicherheitsvorkehrungen in den letzten beiden Rennen noch mehr verschärft das tut dem Sichtfeld der Zuschauer und Fotografen aber keinen Abbruch.

Felix PAILER Lancia, Andy MARKO STW Audi A4 Quattro kommen mit der Empfehlung von zwei bzw. einem Tagessieg mit schnellster Laufzeit nach Koglhof.

Die Tagesbestzeit fehlt dem Koglhofer Rupert SCHWAIGER, obwohl zweimal sehr knapp dran, einmal vier und einmal 14 Hundertstelheuer zwar noch „vielleicht klappt‘s beim Heimrennen“ schmunzelt SCHWAIGER, tröstet sich aber mit drei Siegen der bisherigen Saison in seiner Klasse.

Ganz besonders auf dieses Rennen freuen werden sich die Kinder des SOS – Kinderdorfs Pinkafeld. Auf Einladung des Sponsors Siegi PFISTER (Boxenstopp) und Rupert SCHWAIGER werden sie zum ersten Mal Bergrennsport pur genießen können. Einige wagemutige, die im Winter bereits beim Porschefahrer mit ihren Betreuern zu Besuch waren boten sogar ihre Dienste als Co – Piloten an. Ob das nach dem Rennen auch noch der Fall ist, wird bei manchem der Kids sicherlich, zumindest eine Überlegung wert sein.

Zuschauer und Fahrer fiebern dem Renntag schon entgegen. "Denn erst wenn du in Koglhof dabei warst, weißt du was Bergrallyesport bedeutet“.

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