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Bergslalom Schlößl

Heißer Slalomsport mit 125 Startern

Einmal mehr präsentierte sich die Salzburger Landesmeisterschaft, im Namen des MSC Schlößl, von seiner allerbesten Seite. 125 Starter - rekordverdächtig!

Einmal mehr präsentierte sich die Salzburger Landesmeisterschaft, im Namen des MSC Schlößl, von seiner allerbesten Seite. Bei wunderschönem Wetter und hohen Temperaturen fanden Rekordverdächtige 125 Starter/Innen den Weg zur Startlinie.

Er kam, sah und siegte, hieß es in der Klasse I. Markus Zechmeister konnte seine fahrerischen Qualitäten einmal mehr unter Beweise stellen und holte sich den Sieg. Zweiter wurde der Lokalmatador Thomas Luginger. Nur knapp dahinter Wagner Roland.

Markus Bertl holte sich auch den fünften Sieg im fünften Rennen. Walter Wimmer konnte das Tempo des Schlößlers nicht ganz mitgehen und musste sich mit 5,5 Sekunden Rückstand und Rang 2 begnügen. Georg Haberl, seines Zeichens Mechaniker von Markus Bertl, holte sich mit dem Auto von Bertl den dritten Platz.

Roland Wallner auf seiner schnellen Lotus Elise konnte den Sieg der Klasse III einfahren. Andreas Maletzky zeigte eine sehr starke Vorstellung auf seinem Honda Integra Type-R und holte sich Rang 2. Andreas Hofmann, der führende in der Klasse III, kam über Rang 3 nicht hinaus.

Helmut Thalmayr zeigte auf seiner Hausstrecke einmal mehr dass er hier nicht zu biegen ist und holte sich den Sieg sowie die Tagesbestzeit der Division I. Reinhard Rettenbacher konnte dem nichts entgegensetzen und musste sich mit Rang 2 begnügen. Christian Kornherr, mit einem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo X am Start, freute sich über Rang 3.

Thomas Strasser jun. zeigte in der Klasse V ganz stark auf und holte sich überlegen den Sieg. Georg Pacher konnte gegen den VW Polo nicht viel ausrichte und musste sich mit Rang 2 begnügen. Der Gaststarter Gerhard Millauer, normalerweise in der steyrischen Bergrallye anzutreffen, holte sich Rang 3. Der Obmann des MSC Schlößl, Johann Thalmayr, musste nach dem ersten Trainingslauf den Puch 650 TRII mit Ölleitungsschaden abstellen.

In der Klasse VI war es einmal mehr Norbert Strasser jun. der mit schier unglaublichen Zeiten die Klasse anführte. Sein Vater, dieses Mal mit dem Auto von Norbert jun. am Start, konnte sein Können unter Beweise stellen und holte sich Rang 2. Michael Strasser zeigte ebenfalls stark auf, musste sich am Ende aber mit Rang 3 begnügen. Die zwei Gaststarter aus der Steiermark, Martin Zamberger und Patrick Lorenser platzierten sich auf den Plätzen 4 und 5.

Eine extreme Leistungsdichte zeigte sich in der Klasse VII. Franz Probst konnte am Ende den Vorjahressieg wiederholen. Nicolas Reiter, er kaufte sich 2 Tage zuvor den Escort von Wallner Johannes, konnte gleich ganz vorne mitmischen und holte sich Rang 2. Franz Klinger zeigte ebenfalls, dass er den Klassensieg für sich entscheiden wollte und war nur einen Wimpernschlag dahinter auf Rang 3.

Gottfried Traintinger musste alles aus seinem Opel Kadett GTE rausholen, konnte sich am Ende aber über Platz 1 freuen. Dahinter Dietmar Lustig, der nach seinem Motorschaden von der Bergrallye Kammersberg wieder an den Start ging, holte sich knapp dahinter Rang 2. Hermann Nachbauer auf seinem bärenstarken VW Käfer holte sich Rang 3.

In der Klasse IX gibt es noch keinen offiziellen Sieger, da ein Protest gegen den Puch TR-5 von Georg Pacher noch in der Sportkommission behandelt wird. Inoffiziell siegte Georg Pacher vor Helmut Thalmayr auf seinem Porsche 996 Turbo und Georg Weinbacher sen. auf seinem Opel Speedster.

Zum ersten Mal in dieser Saison am Start, holte sich die Landesmeisterin von 2010, Melanie Strasser, den Sieg. Dass es auf der Heimstrecke nicht immer gut gehen muss, stellte Katrin Thalmayr fest und musste sich mit Rang 2 begnügen. Starke dritte wurde Petra Niederreiter, die als einzige der Damen in der Division II an den Start geht.

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