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Motorsport: News

Erfolgreiches Debüt der drei „Ls“ in Monza

Im königlichen Park von Monza kam es am vergangenen Sonntag zu einer ganz besonderen Premiere: Beim Auftakt der internationalen Blancpain Endurance Series fuhr Stefan Landmann auf Anhieb auf Platz 2 in der GT4-Klasse.

Bei dem 3-Stunden-Rennen nach klassischem FIA GT-Format teile sich der 24-jährige Österreicher das Cockpit mit dem zweiten Österreicher Florian Aichinger und dem Ungar Csaba Walter.

Eingesetzt wurde der Lotus Evora GT4 von Walter Lechner jun., der als Team Manager für die Lotus Driving Academy fungiert.

Für Stefan Landmann, Gesamt-Dritter der MINI Challenge 2010, war der Lauf der Blancpain Endurance Series in Monza gleich eine doppelte Premiere: Das erste Mal in einem internationalen Langstrecken-Rennen – und dann gleich am Steuer des neu aufgebauten Lotus Evora GT4 der Lotus Driving Academy.

Umso beeindruckender die Leistung des Tirolers, der gemeinsam mit Florian Aichinger und Csaba Walter gleich auf Platz zwei der äußerst stark besetzten GT4-Klasse fuhr. Lediglich das Evora-Schwesterfahrzeug von Lotus Italia mit Edoardo Piscopo sowie den Söhnen von Formel 1-Weltmeister Nigel Mansell, Leo und Greg Mansell, lag im Ziel vor dem österreichisch-ungarischen Fahrertrio.

„Ich bin total happy, beim ersten Start in einem Langstreckenrennen gleich auf dem Podest zu stehen, ist unglaublich!“, freute sich Stefan, der in der starken Teamleistung den Hauptfaktoren des Erfolgs sah: „Die Jungs in der Box haben einen unglaublichen Job gemacht und den schnellsten Boxenstopp des gesamten GT4-Feldes absolviert. Das sind die richtigen Zutaten für erfolgreiche Langstreckenrennen.“

Trotz Reifenprobleme reichte es am Ende für den tollen Platz 2 – zur großen Freude auch von Team Manager Walter Lechner jun.: „Beim ersten Rennen der Lotus Driving Academy gleich auf Rang 2 zu fahren, ist einfach ein super Ergebnis für alle Beteiligten – und es zeigt deutlich, welches Potenzial der Evora hat. Mein Dank gilt den Fahrern, dem Team sowie Lotus Motorsport für die harte Arbeit während der letzten Wochen.“

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