
Motorsport: News | 06.06.2011
Hütchen, Todt & Vettel
Alfred Fries erklärt, warum die Slalom-ÖM wieder komplett in Österreich stattfinden sollte und berichtet von seiner Teilnahme an der Safety Challenge.
Foto: Fries
Am 21. und 22. Mai war Alfred Fries in Tschechien, wo zwei Läufe zur Österreichischen Slalom-Staatsmeisterschaft absolviert wurden.
Mitsubishi Evo-Pilot Fries, in der Slalom-ÖM derzeit Führender in der Division II, berichtet: „Die tschechischen Veranstalter haben das Bestmögliche für uns österreichische Fahrer getan. Bei den Strecken war es so, dass die Strecke in Pererov zwar schmal gesteckt war, aber trotzdem mit halbwegs gutem Speed zu nehmen war. Die Strecke in Zlin jedoch war nicht für eine Staatsmeisterschaft entsprechend.“
Fries sagt daher: „Die ÖM sollte wieder komplett in Österreich stattfinden! Man muss sich bemühen, Rennen aus den vergangenen Jahren, wie beispielsweise Gmünd, wieder zum Leben zu erwecken. Weiters sollte man versuchen, schnelle und staatsmeisterschaftswürdige Strecken auf die Beine zu stellen.“
Ein paar Tage später wurde Alfred Fries von Mitsubishi Motors Import zur Safety Challenge 2011 in Teesdorf geladen. Dort traf er unter anderen auch Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel und FIA-Präsident Jean Todt.
Fries zog eine positive Bilanz: „Wir hatten schönes Wetter, die Veranstaltung wurde vom ÖAMTC toll organisiert. Ich habe eine besonderen Bezug zum Gelände des ÖAMTC Fahrtechnikzentrums in Teesdorf – denn seit vielen Jahren haben wir dort unsere Automobilslalom-Staatsmeisterschaften, durch die Veranstalter Polizeimotorsport Wien und MSC Enzian Wien.“