MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-ÖM: Greinbach

Jürgen Weiß von der Technik gestoppt

Beim vierten Lauf zur Rallycross-Staatsmeisterschaft in Greinbach musste das Rallycross-Team Weiß nach einem Defekt punktelos die Heimreise antreten.

Foto: Weiß

Wenige Tage vor dem Start kam Unruhe im Team auf. Der Siegermotor vom Nordring war angeschlagen und musste einer genauen Prüfung unterzogen werden.

Ein leichter Lagerschaden wurde festgestellt. Nach kurzer Absprache mit Tuner Andi Gabat wurde beschlossen, um kein Risiko einzugehen, einen Ersatzmotor in den Ford Focus T16 4x4 einzubauen.

Die ganze Nacht wurde durch geschraubt und pünktlich zu Trainingsbeginn stand der Bolide an der Startlinie. „Eine tolle Leistung meines gesamten Teams, das mir den Start in Greinbach überhaupt erst ermöglicht hat“, bedankte sich Jürgen Weiß bei seiner Crew.

Im freien Training musste der Bolide mit einer defekten Antriebswelle von der Strecke geschleppt werden. Den Schaden hatten die Mechaniker bald behoben und Jürgen Weiß nahm das Zeittraining in Angriff. Zu Beginn der dritten Runde musste er den Ford Focus erneut am Pistenrand abstellen. Der Motor gab verdächtige Geräusche von sich, um keinen größeren Schaden zu riskieren, entschloss sich Jürgen Weiß zur Aufgabe.

Somit musste er punktelos die Heimreise aus Greinbach antreten und gab die Meisterschaftsführung an den Tschechen Ales Mrkacek (Mitsubishi Evo 9) ab. Der Rückstand auf den Führenden beträgt allerdings nur zwei Punkte, Jürgen Weiß bleibt also in Schlagdistanz zur Spitze. „In der Meisterschaft gibt es ja ein Streichresultat zu berücksichtigen und das haben wir eben an diesem Wochenende schon verbraucht“, bilanzierte Jürgen Weiß. Die nächste Chance, die Tabellenführung zurückzuerobern, gibt es am 12. Juni beim Nightrace im ungarischen Mariapocs.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Greinbach

Weitere Artikel:

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll