MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Sébastien Loeb testete den WTCC-Cruze

Der siebenmalige Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb unternahm letzte Woche eine Probefahrt im Chevrolet Cruze 1.6T – nur eine einmalige Kostprobe?

Wenige Tage vor der Deutschland-Rallye wagte Sébastien Loeb einen kleinen Ausflug auf die Rundstrecke. Der 37jährige war letzte Woche im britischen Rockingham, um dort einen Chevrolet Cruze 1.6T auszuprobieren. Laut sportmotores.es handelte es sich dabei um das aktuelle WM-Fahrzeug des amtierenden WTCC-Meisters Yvan Muller – und Loeb hatte dem Vernehmen nach viel Freude damit.

Für den siebenmaligen Rallye-Weltmeister sind solche Kurztrips keine Seltenheit: Loeb war in der Vergangenheit schon auf der Langstrecke aktiv und testete auch bereits einen Formel-1-Rennwagen. Ein WTCC-Tourenwagen fehlte dem Franzosen aber noch in seiner Sammlung an Erfahrungen. Der Zeitpunkt dieser Ausfahrt ist auf jeden Fall recht interessant: Loeb will sich in Kürze zu seiner Zukunft äußern.

Er müsse sich noch vor der Deutschland-Rallye am kommenden Wochenende entscheiden, ob er bei Citroën bleibe, zu einem anderen Hersteller wechsle, oder zurücktrete und etwas ganz anderes mache, wird der Franzose von Autosport zitiert. Er wolle seine Fahrerkarriere sicher nicht komplett beenden, meint Loeb. Zieht der 37jährige Routinier nun also auch die WTCC als Option in Betracht?

Laut sportmotores.es ist dies nicht der Fall. Loeb habe den Chevrolet Cruze 1.6T lediglich gefahren, um sich mit einer anderen Motorsport-Kategorie vertraut zu machen, von einem möglichen Vertrag mit Chevrolet könne keine Rede sein. Der Rallyeroutinier hätte aber durchaus noch das richtige Alter, um in WTCC antreten zu können – und in Landsmann Yvan Muller vielleicht sogar einen prominenten Fürsprecher ...

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.