MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel-3-EM: Norisring

Tausendstel-Krimi auf dem Norisring

Nach der Sommerpause geht das Titelduell der Formel-3-EM zwischen Raffaele Marciello (Prema) und Felix Rosenqvist (Mücke) weiter.

Der Schwede sicherte sich auf dem 2,3 Kilometer langen Norisring die Pole-Position für den ersten Lauf des Wochenendes; der Italiener eroberte die beste Startposition für die Läufe zwei und drei. Hinter Rosenqvist reihte sich im ersten Qualifying Marciello ein. In der ersten Startreihe für das zweite Rennen auf dem Norisring steht neben Marciello Teampartner Alex Lynn (Prema), während Marciello und Rosenqvist sich für den dritten Lauf Startreihe eins teilen.

Startaufstellung für Rennen 1: Rosenqvist (0:48,997 Minuten) sicherte sich die Pole-Position für das erste Rennen des sechsten Rennwochenendes der Saison. Der Schwede kletterte erst wenige Sekunden vor Ende des ersten Qualifyings an die Spitze, die zuvor von Raffaele Marciello (0:48,998) besetzt wurde. Der Abstand der beiden Frontrunner, die zur Saisonhalbzeit der Formel-3-EM auch die heißesten Titelkandidaten sind, betrug gerade einmal eine Tausendstelsekunde.

Platz drei eroberte Felix Serralles (Fortec, 0:48,999) vor Lynn (0:49,004). Die vier schnellsten Fahrer trennten nur 0,007 Sekunden. Alexander Sims (T-Sport, 0:49,027) holte sich bei seinem Comeback in der Formel 3 den fünften Rang vor Lucas Auer (Prema, 0:49,095).

Startaufstellung für Rennen 2: Im Klassement der zweitschnellsten Runden, das für die Startaufstellung des zweiten Laufs herangezogen wird, hatte Marciello (0:49,016) die Nase vorn. Der von der Ferrari-Akademie geförderte Italiener, der als Tabellenführer der Formel-3-EMt nach Nürnberg kam, verwies seinen Teamkollegen Lynn (0:49,090) auf den zweiten Rang. Rosenqvist (0:49149), Sims (0:49,158), Serralles (0:49,175) und Harry Tincknell (Carlin, 0:49,254) vervollständigten die ersten sechs Positionen.

Startaufstellung für Rennen 3: Im zweiten Qualifying setzte sich Marciello (0:48,567) einige Minuten vor Schluss an die Spitze und verteidigte diese erfolgreich. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Rosenqvist (0:48,76), der erst in den letzten beiden Minuten aus dem Hinterfeld nach vorn fuhr, lag bei 0,194 Sekunden. Lynn (0:48,797), Tom Blomqvist (Eurointernational, 0:48,860), Auer (0:48,891) und Sims (0:48,931) reihten sich auf den folgenden Plätzen ein.

"Das erste Qualifying war sogar schlechter als das zweite, aber ich habe es dennoch geschafft, die Pole-Position zu holen", wundert sich Rosenqvist. "Ich hatte etwas Glück und habe ich der Schlussphase auch sehr gepusht. Im zweiten Qualifying hatte ich etwas mehr Pech, denn ich habe keinen Windschatten gefunden. Generell bin ich happy mit meiner Leistung, denn ich mag diese Strecke eigentlich nicht. Die Rennen hier werden nicht einfach werden: Man muss clever fahren und darf sich keinen einzigen Fehler erlauben."

"Das erste Qualifying war sehr eng", findet Marciello. "Ich hatte einen Windschatten und auch ein sehr gutes Auto. Im zweiten Qualifying lief es für mich dann richtig gut, ich denke, es geht kaum besser. Ich bin mit hohen Erwartungen nach Nürnberg gekommen, mindestens Podestplätze sollten in den drei Rennen drin sein. Ich mag diese Strecke und war hier im vergangenen Jahr auch schon schnell. Gute Voraussetzungen für das Rennwochenende."

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel-3-EM: Norisring

Weitere Artikel:

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.