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Porsche Alpenpokal: Slovakiaring

Offene Rechnung mit Slovakiaring

Am kommenden Wochenende ist Rundstrecken-Shootingstar Felix Wimmer im österreichischen Porsche Alpenpokal im Einsatz.

Aufgepumpt mit zehn Siegen in zehn Rennen im Deutschen Porsche Super Sports Cup kommt Felix Wimmer am kommenden Wochenende auf den Slovakiaring. Im österreichischen Nachbarstaat werden am Freitag, dem 20., und Samstag, dem 21. September, die nächsten zwei Läufe im österreichischen Porsche Alpenpokal gefahren, in dem der 23-jährige Wiener heuer so wie im deutschen Cup erstmals involviert ist. Und dies auch hier ungemein erfolgreich. Von bislang acht Rennen hat Felix Wimmer auch in dieser Meisterschaft fünf gewonnen.

Der Slovakiaring ist für Wimmer kein unbekannter. Neben seiner Zeit, als er dort noch im Suzuki-Rundstrecken-Cup tätig war, absolvierte er auch im Porsche Alpenpokal heuer schon Ende Juli zwei Rennen auf dem fast sechs Kilometer langen Hochgeschwindigkeitskurs, der sich 120 Kilometer von Wien entfernt durch die karge Landschaft schlängelt.

Das zweite davon gewann Felix Wimmer damals, im ersten kosteten ein missglückter Start und infolge dessen eine zu beherzte Aufholjagd den möglichen Sieg. „Das wurmt mich heute noch, aber da war ich zum totalen Risiko gezwungen, bin auf Alles oder Nichts gefahren – und dann leider, als ich den Führenden schon vor mir hatte, ins Kiesbett geraten“, erinnert sich Wimmer, der deshalb auf Revanche sinnt: „Diese offene Rechnung muss noch beglichen werden!“

Vertrauen kann Felix Wimmer wieder auf die tolle Arbeit, welche das niederösterreichische World of Motorsports Team rund um Teamchef Roland Dorfner leistet. Wimmer: „Die Crew hat meinen Porsche 997 GT3 R auf ein Level gebracht, das uns mittlerweile erlaubt, jedes Rennen gewinnen zu können. Das macht einfach riesigen Spaß.“ Wie in Deutschland ist auch im österreichischen Porsche Alpenpokal der Gesamtsieg in der GT-Challenge für den Wiener möglich. Und das gleich in seinem Premierenjahr!

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