
Rallye Dakar 2013 | 09.01.2013
Ein langer Tag für Kreidl
Ferdinand Kreidl konnte am vierten Tag seine Position halten, die lange Etappe mit über 400 Verbindungskilometern zehrte aber an den Kräften.
Was hatte Ferdinand Kreidl am vierten Tag zu meistern? Insgesamt 718 Kilometer, wobei die Wertungsstrecke über 289 Kilometer direkt nach dem Biwak in Nazca startete. Diese Etappe zählte zu den härtesten Herausforderungen der ersten Dakar-Woche. Zunächst ging es über Kamelgras, bevor große und weite Sanddünen bewältigt werden mussten.
Das Tagesziel war die Stadt Arequipa – speziell für die vielen Privatfahrer war die lange Verbindungsetappe eine energieraubende Aufgabe. Deshalb erreichte Kreidl das Biwak relativ spät; auf einen ausführlicheren Bericht verzichtete er, Schlaf und Erholung gingen vor. Seine Platzierung konnte Kreidl jedoch halten und liegt weiterhin auf Platz 106.