MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Haug wird DTM-Experte der ARD

Der Host Broadcaster der DTM hat den früheren Mercedes-Sportchef Norbert Haug als seinen neuen Motorsport-Experten vorgestellt.

Quelle: mid/rlo

Jahrelang war Norbert Haug im Motorsport das Gesicht der Marke Mercedes, dann musste der Sportchef vor gut einem Jahr wegen anhaltender Erfolglosigkeit der Stuttgarter in der Formel 1 und der DTM seinen Hut nehmen. Nun kehrt der gelernte Journalist aber zu seinen Wurzeln zurück: Haug wird in den kommenden beiden Jahren die Live-Übertragungen der DTM in der ARD als Experte begleiten.

"Ich werde mit Engagement und Teamplay hart dafür arbeiten, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen: die Zuschauer zu informieren und bestens zu unterhalten", sagte Haug, der aber nicht unumstritten ist. Jahrelang duldete er keine Kritik, sein Wort war Gesetz. Damit machte er sich viele Feinde – nicht nur bei den Konkurrenten, sondern auch im eigenen Lager. Seine Rückkehr auf die Motorsport-Bühne dürfte daher für einige Spannungen sorgen. Haug wird die ARD nicht nur bei der DTM, sondern auch in allen anderen Bereichen der Motorsport-Berichterstattung unterstützen.

Der bisherige Co-Kommentator der ARD, Ex-DTM-Pilot Manuel Reuter, muss seinen Platz offenbar räumen – anders lässt sich die Aussage von ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky wohl kaum deuten: "[Ich möchte] mich im Namen der ARD [..] ausdrücklich bei unserem bisherigen DTM-Experten Manuel Reuter für die tolle Zusammenarbeit und hervorragende Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg

Max Verstappen an Journalist

"Du würdest dir in die Hosen machen!"

Max Verstappen lässt sich in der FIA-Pressekonferenz wieder zu flapsigen Aussagen hinreißen, kassiert diesmal aber keine Strafe für schlechtes Benehmen