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Ocon glänzt auch bei Ferrari-Test

Der neu gekrönte Formel-3-Europameister Esteban Ocon durfte als Belohnung für seinen Titel in Fiorano einen 2010er-Ferrari testen.

Esteban Ocon ist aktuell wohl eines der größten Versprechen für die Zukunft des Motorsports. Der 18jährige Franzose hat dieses Jahr als Rookie die hochkarätige Formel-3-Europameisterschaft gewonnen. Nachdem er vergangene Woche in Valencia beim Test mit einem Lotus-Boliden aus dem Jahr 2012 verblüffte, durfte Ocon am Mittwoch bei Ferrari ins Lenkrad greifen – die offizielle Belohnung für den Formel-3-Titel.

Auch in Maranello ist die Begeisterung offensichtlich groß: Ocon fuhr auf der Teststrecke in Fiorano, die direkt neben der Fabrik liegt, einen vier Jahre alten Ferrari F10, mit dem Fernando Alonso 2010 den WM-Titel nur knapp verpasste. All das wurde von Luca Baldisserri, dem Leiter der Ferrari-Akademie, mit großem Interesse verfolgt.

"Auch wenn wir es gewohnt sind, mit Rookies zu arbeiten, ist es für uns eine wirkliche Überraschung, wenn jemand – so wie Esteban – auf die Strecke geht und dabei eine so hohe Professionalität zeigt", streut der Italiener dem F3-Meister Rosen. "Obwohl es für ihn das erste Mal in einem unserer Autos war, hat er den Test ohne jeglichen Fehler absolviert; außerdem war er von Anfang an schnell. Wir hoffen also, dass das gute Ergebnis beim Test ein gutes Zeichen für seine Zukunft ist."

Das französische Top-Talent zeigte sich von der enormen Historie in Maranello bzw. Fiorano beeindruckt: "Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe. Die Strecke ist sehr schön, sehr technisch und abwechslungsreich, und das Auto macht es durch seine Leistung und die Art und Weise, wie es auf die Aktionen des Fahrers reagiert, sehr aufregend." Abschließend bedankt er sich bei der Scuderia für den Test und hofft, dass sich dieser für seine Zukunft als Rennfahrer als nützlich erweisen wird.

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