MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Bergrallyecup: Voitsberg

Dreikampf um die Spitze

Der steirische Bergrallyecup kommt in die heiße Phase: In Voitsberg werden die ersten Entscheidungen um die Gesamtwertung des Cups fallen.

Text und Fotos: Rieger

Drei Läufe noch zum steir. Bergrallyecup 2014 und drei Fahrer, nämlich Rupert Schwaiger in der Division E1 Spez. TW + 2000ccm 2 WD und Mario Krenn in der historischen Klasse – 2500ccm, sowie Stefan Wiedenhofer Klasse A/H + 2000ccm stehen vor dieser Veranstaltung bereits als alte und neue Cupsieger in ihren Klassen fest, können also von der Konkurrenz nicht mehr eingeholt werden, wobei Schwaiger bei bisher allen 8 Rennen in seiner Klasse als Sieger hervorging.

Das gleiche trifft auch für den Südsteirer Andy Marko zu, der aber rechnerisch noch vom Gleisdorfer Michi Wels eingeholt werden könnte. Wie gesagt das ist reine Theorie. In der hubraumstärksten Allradklasse muß sich Seriensieger Karl Schagerl aber immer noch heftiger Attacken vom Kärntner Hannes Kaufmann der derzeit 31 Pkt. hinter dem NÖ liegt erwehren.

Auch in der 1600er Klasse gibt es ein rein NÖ Duell, hier hat Manfred Aflenzer noch theoretische Chancen Manuel Michalko der zwar einen fetten Punktepolster hat abzufangen. Rene Panzenböck gegen Gerald Pucher heißt das Duell bei den 1400ern, wobei der Nö drei Rennen vor Schluß 21 Pkt. Vorsprung hat.

Patrick Lorenser ist in der Division A/H – 2000ccm mit 48 Pkt. Vorsprung auf Patrick Orasche kaum mehr einzuholen, die letzten drei Rennen wohl nur Formsache. Ob Reinhard Schlegl nach dem Crash von St. Peter am Kammersberg heuer noch am Start sein wird, ist nicht sicher, hier hat Hannes Zenz gute Chancen auf den Cupsieg. Wolfgang Schutting hat mit seinem Sieg beim letzten Lauf einen großen Schritt in der Gruppe N – 2000ccm Richtung Titel gemacht. Reinhold Prantl zuletzt zwar „nur zweiter“ ist sicher der Topfavorit in der hist. Klasse + 2500ccm. In der historischen Division – 2500ccm gibt es ein beinhartes Duell um Platz 2 zwischen Veranstalter und Lokalmatador August Gratzer und dem Semriacher Walter Martinelli. Derzeit steht es 78/70 Pkt. zugunsten Gratzer. Und in der 1600er hist. Klasse eine enge Kiste zwischen Patrick Ulz und Thomas Tkaletz.

Die Zuschauer können sich auf jeden Fall auf spannende Fights gefasst machen, zumal die Strecke in Lobming ihre Tücken hat. Vom Start weg geht es mit großer Geschwindigkeit in eine langgezogene links – rechts Kombination, danach erfordert eine enge Linkskurve einen exakten Bremspunkt. Vor dem Ziel wird es vor einer engen Rechtskurve zu der man mit Highspeed angebraust kommt noch einmal haarig, bevor endlich das Ziel erreicht ist. Die 4 Lokalmatadore Veranstalter August Gratzer Lancia Beta Coupe, Werner Jud im VW Golf2 GTI, Christoph Tilzer Suzuki Swift GTR und Michael Schnidar Honda Civic haben sich diese Schlüsselstellen sicher bestens eingeprägt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Bergrallyecup: Voitsberg

Weitere Artikel:

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt