MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
RMC Schweiz: Levier Mario Tomasini, RMC Schweiz, Levier

Technik-Probleme für Tomasini

Im französischen Levier lief es für Mario Tomasini diesmal gar nicht rund, technische Probleme verfolgten ihn das gesamte Wochenende lang.

Bereits die Testfahrten begannen mit einen Rückstand von 0,2 bis 0,5 Sekunden auf die üblichen Konkurrenten. Tomasini holte alles aus seinem Kart heraus, dennoch fehlte ihm am Trainingstag eine Sekunde auf die Spitze.

In einer Spätschicht wurden einige Teile am Kart ausgetauscht sowie verschiedene Einstellungen überprüft. Auch der Wettergott kam dem Team am Samstag nicht entgegen, sondern bescherte Regen, Sonne, Wärme und Kälte - und so musste das Kart auch auf die jeweilige Witterung angepasst werden. Demnach war es auch extrem schwierig, einen Fehler zu finden.

Trotz aller Schwierigkeiten schaffte es Tomasini, sein Kart im ersten Vorlauf auf den zweiten Platz zu stellen. Allerdings zeigte die Waage nach dem Lauf um 0,3 kg zu wenig an, und Tomasini musste als Letzter in den ersten Qualifikationslauf starten. Durch einen sensationellen Blitzstart und einer disziplinierten, harten Linie schaffte er es auf den zweiten Platz nach vorne und konnte diesen auch bis ins Ziel verteidigen.

Im Finallauf lief es dann leider nicht mehr so gut, Tomasinis Kart verlor immer mehr an Leistung. So fuhr er mit drei Sekunden Rückstand als Dritter über die Ziellinie. In den kommenden Wochen sind weitere Tests geplant, sodass beim nächsten Lauf der Rotax Max Challenge in der Schweiz wieder um die Führung mitgekämpft werden kann.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

Grand Prix Drivers Association

Warum Russell kein Blatt vor den Mund nimmt

Formel-1-Fahrer George Russell scheut keine Kritik - und will die Motorsport-"Königsklasse" mitgestalten: Seine Beweggründe sind persönlich

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen