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GT Masters: Sachsenring

Bachler nun Tabellenzweiter

Sieg für Wackerbauer/van der Linde (Audi) im zweiten Lauf. Bachler/Ragginger wurden Dritte, Klaus Bachler liegt nun auf dem zweiten Tabellenrang.

Foto: ADAC Motorsport

Der Titelkampf im GT Masters bleibt spannend! Klaus Bachler und Martin Ragginger fuhren heute mit ihrem Porsche 911 GT3 R von Schütz Motorsport beim 12. Lauf auf dem Sachsenring mit Rang 3 auf das Podium (Sieger: Wackerbauer/van der Linde/Audi) – womit Bachler sich nicht nur den gestern verlorenen zweiten Platz in der Gesamtwertung zurückholte, sondern auch den Rückstand auf die Führenden Asch/Ludwig (D/Mercedes) – heute ohne Punkte – auf 23 Zähler verkürzte! Acht Punkte hinter Bachler lauern Baumann/Klingmann (BMW) – heute auf P8 – auf Rang 3.

Der Sonntag begann perfekt: Schon am frühen Morgen zeigte sich Bachler von seiner besten Seite, raste mit einer klaren Bestzeit zur Pole – seine zweite in diesem Jahr.

Das Rennen wurde dann bei brütender Hitze gestartet. Klaus verteidigte als Pole-Setter Platz 1, konnte gleich einen kleinen Vorsprung herausfahren, kam als Führender aus der ersten Runde und hatte dann einige Runden alles im Griff. Mitte seines Stints kam aber der Deutsche Fabian Hamprecht (Bentley) gefährlich nahe. Es entwickelte sich ein packender Zweikampf, beide Piloten fuhren am absoluten Limit. Bachler konnte die knappe Führung behaupten, übergab nach 20 Runden an Martin Ragginger.

Der Boxenstopp dauerte aber um einen Hauch zu lange, Ragginger musste den jetzt am Steuer sitzenden Clemens Schmid (Bentley) und auch Stefan Wackerbauer (Audi) passieren lassen, ehe gleich zwei Safety-Car-Phasen hintereinander Positionsveränderungen verhinderten. In den letzten 18 Minuten verlor der Salzburger etwas den Anschluss an das Spitzen-Duo, bekam seinerseits gehörigen Druck von Luca Stolz (Bentley), kämpfte in der Folge um jeden Meter. In der 38. Runde drückte Stolz den Salzburger in die Wiese und ging vorbei. Aber nur kurz: Denn die Rennleitung reagierte sofort, Stolz musste Ragginger wieder passieren lassen. Die letzten zwei Minuten brachten erneut Dramatik pur, Ragginger rettete mit all seiner Routine das Podium und enorm wichtige Punkte!
Aktueller Meisterschaftsstand: Asch/Ludwig (161), Bachler (138), Baumann/Klingmann (130).

Klaus Bachler: „Nach der gestrigen Enttäuschung sind wir heute wieder gut in die Spur gekommen. Es war ein sehr hartes Rennen. Martin hat unglaublich gekämpft und ganz wichtige Punkte gesichert. Damit habe ich an diesem Wochenende den Rückstand erneut verkleinert – und alles bleibt offen.“

Weiter geht es im GT Masters in drei Wochen mit zwei Läufen in Zandvoort.

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