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OÖ. Slalomcup: Wolfern

Letzte Entscheidungen stehen aus

Ein "finale furioso" verspricht der neunte und letzte Lauf zum 29. internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup zu werden.

Fotos: Robert Kreuzer

Obwohl im Zuge des "Speed Weekends" in Linz-Pichling schon einige Entscheidungen gefallen sind, ist der Kampf um den Gesamtsieg in zwei von drei Divisionen nach wie vor offen. Veranstalter des Finales ist diesmal das "Power Team Wolfern" mit Wolfgang Jagersberger an der Spitze. Auf dem Gelände der Firma Mitter legte man im Vorjahr eine sehr gelungene Premiere hin und hofft natürlich, heuer dort nahtlos anschließen zu können. An sportlicher Action wird es sicherlich nicht mangeln.

In der Division I werden sich Christian Fesl (Triple X Racing), Gerhard Schauppenlehner (MSC Urltal) und Rene Aichgruber einen Dreikampf aus der Ferne um den Gesamtsieg liefern. Alle drei haben ihre Klasse bereits gewonnen, müssen beim letzten Lauf aber trotzdem nochmal versuchen, den Sieg zu holen und möglichst viele Zusatzpunkte zu sammeln.

Entschieden ist hingegen bereits die Division II. Gerhard Nell (ARBÖ-Team Steyr) konnte beim letzten Lauf mit dem siebenten Saisonsieg seinen zweiten Gesamtsieg in der Division II (und seinen insgesamt sechsten im ÖO-Cup) feiern – und das, nachdem er tags zuvor zum dritten Mal Automobilslalomstaatsmeister geworden war. Offen sind aber noch die Klasse 6 bis 1.600 cm³, wo Gerhard Kronsteiner (ARBÖ-Team Steyr) und Alexander Schardt (MSC Wels) bis zum letzten Meter um den Sieg kämpfen werden, und die Klasse 7 bis 2.000 cm³. Hier haben sich das ganze Jahr über Routine und Erfahrung in Person von Franz Wirleitner (ARBÖ-Team Steyr) und jugendliches Draufgängertum, vertreten durch Klemens Ollmaier, ein Duell geliefert, und es wird spannend zu sehen, wer am Ende die Nase vorne haben wird.

Senkrechtstarter Ollmaier ist es auch, der nach wie vor den Kampf um den Division-III-Titel gegen Martin Bointner offen hält. Gefordert wie noch nie musste Bointner heuer sein ganzes Können in die Waagschale werfen, und letztendlich wird der zu erwartende finale Schlagabtausch in Wolfern entscheiden, wer am Ende den Siegespokal in Händen halten darf.

Heiß hergehen wird es also auf jeden Fall – bleibt nur mehr zu hoffen, dass das Wetter beständig bleibt und alle Kontrahenten faire und vergleichbare Bedingungen vorfinden; dann steht einem würdigen Saisonfinale nichts entgegen.

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