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Rallycross-WM: Montmelo

Mit gutem Gefühl ins Neuland Barcelona

Auf dem spanischen Circuit de Catalunya in Montmelo vor den Toren Barcelonas hoffen Manfred Stohl und Max Pucher erneut auf etwas Glück.

Fotos: Colin McKlein

Mit dem zehnten Auftritt in der Rallycross-Weltmeisterschaft steht für das World RX Team Austria vom 18. bis 20. September ein kleines Jubiläum auf dem Programm. Statt „Bonjour“ wie letztens in Frankreich heißt es für Manfred Stohl und Max Pucher diesmal „Buenos dias“, denn es geht nach Spanien, genauer gesagt nach Barcelona.

„Als wir auf dem Circuit de Catalunya im Frühjahr die Fahrerpräsentation für die heurige Weltmeisterschaft gehabt haben, hat es dort noch gar keine Rallycross-Strecke gegeben“, erinnert sich Manfred Stohl an seinen ersten „Kontakt“ mit der damals erst im Anfangsstadium ihrer Entstehung befindlichen Wettkampf-Arena des nächsten Wochenendes.

Auch ein Stück des Formel-1-Kurses von Barcelona ist Bestandteil der komplett neu gebauten RX-Strecke. Stohl weiter: „Das heißt aber auch, dass diesmal der Kurs nicht nur für uns als WM-Debütanten, sondern auch für alle anderen Piloten Neuland bedeutet. Ich hoffe natürlich, dass ich meine letzten beiden Starts in Norwegen und in Frankreich, wo es ja nicht ganz optimal gelaufen ist, diesmal mit einem guten Ergebnis wieder halbwegs ausgleichen kann. Dazu ist natürlich auch ein wenig Glück notwendig, weil es auf diesem hohen Niveau ja schon sehr eng zugeht.“

Für Teamchef Max Pucher gilt es, seinen Aufwärtstrend zu bestätigen. Der Niederösterreicher befindet sich in sichtbar immer stärker werdender Form. Da kommt ein „Extratraining“ für Barcelona an diesem Wochenende gerade recht.

Bevor Puchers Gegner in Spanien nämlich Weltstars wie Petter Solberg, Timmy Hansen und Co. sind, heißen diese am morgigen Samstag bzw. Sonntag Alois Höller oder Jürgen Weiss.

In Greinbach kämpft Pucher am 12./13. September um die Führung in der österreichischen Rallycross-Staatsmeisterschaft. Nach seinem Triumph beim Euro-Challenge-Lauf vor zwei Wochen in Melk, der auch zum nationalen Championat zählte, liegt der Ford-Fiesta-Pilot nur noch drei Punkte hinter Serien-Staatsmeister Höller aus Oberösterreich.

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