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WTCC: Losail

Rennen 1: López gewinnt Prozession

José María López feiert beim allerersten WTCC-Nachtrennen einen Start-Ziel-Sieg; nach ein paar Kurven waren die Positionen bezogen.

José María López (Citroën) hat am Freitag Abend in Losail (Katar) das erste Nachtrennen der Tourenwagen-WM gewonnen. Zum siebenten Mal war der Argentinier in dieser Saison von der Pole Position ins erste Rennen gegangen, und zum siebenten Mal konnte er das erste Rennen des Wochenendes gewinnen. Mit seinem insgesamt zehnten Saisonsieg stellte López, der bereits seit dem vergangenen Rennwochenende in Thailand als erneuter Weltmeister feststeht, seine Bestmarke aus der vergangenen Saison ein.

Um den Sieg musste López nur auf den ersten Metern des Rennens ein wenig zittern, denn den besten Start erwischte sein Teamkollege Sébastien Loeb von Platz drei aus. Beim Anbremsen der ersten Kurve hing der Franzose im Heck von López' Auto, fand jedoch keinen Weg vorbei am Argentinier, sondern musste in den ersten Kurven vielmehr Mehdi Bennani (Citroën) passieren lassen, der von Position zwei aus ins Rennen gegangen war.

Damit waren in einem unspektakulären Rennen die Positionen an der Spitze schon bezogen. López setzte sich in den ersten Runden in gewohnter Manier von Bennani ab und verwaltete dann seinen Vorsprung auf den Marokkaner. "Das Auto hat so viel Spaß gemacht, wir haben es am gesamten Wochenende perfekt hinbekommen", sagte López, der in Losail bisher jede Session an der Spitze der Zeitenliste beendet hat.

Bennani durfte sich im Ziel nicht nur über Gesamtrang zwei, sondern über den vierten Sieg in der Privatfahrerwertung in den vergangenen fünf Rennen freuen. Damit sorgt er für ein spannendes Finale, denn vor dem letzten Saisonrennen liegt Bennani nur noch zwei Punkte hinter dem Ungarn Norbert Michelisz (Honda), der auf Gesamtrang sieben ins Ziel kam.

Loeb musste sich im Kampf um Platz drei in der zweiten Runde in einem französischen Duell Hugo Valente (Chevrolet) geschlagen geben. Valente fuhr damit zum dritten Mal in dieser Saison auf das Podium. Loeb seinerseits baute mit Platz vier im Kampf um den Vizetitel den Vorsprung auf seinen Teamkollegen Yvan Muller auf zwölf Punkte aus.

Muller kam hinter Qing-Hua Ma (Citroën) auf Rang sechs, Michelisz, Tiago Monteiro (Honda), Nick Catsburg (Lada) und Stefano D'Aste (Chevrolet) komplettierten die Top 10. D'Aste muss um den letzten WM-Punkt aber noch zittern, denn sein Start wird von der Rennleitung untersucht.

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