MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: News

Fertigungsprobleme bei Lada

Das Lada-Werksteam geht beim WTCC-Saisonauftakt in Argentinien nur mit zwei Fahrzeugen an den Start - Michail Koslowskii muss aussetzen.

Foto: Lada

Neues Jahr, neues Auto - erstes Problem: Das russische Lada-Werksteam kann beim Auftakt in die WTCC-Saison 2015 in Argentinien nicht in voller Mannstärke antreten. Wie ein Teamsprecher am Dienstag bestätigt hat, reist die Mannschaft um Teamchef Wiktor Schapowalow nur mit zwei neuen Vesta-Autos nach Südamerika. Diese werden dort von Rob Huff und Jamens Thompson gefahren.

Das bedeutet auch: Michail Koslowskii muss zuschauen. Der dritte im Lada-Bunde hat noch keinen Neuwagen zur Verfügung und ein Start mit einem Vorjahres-TC1-Granta ist offenbar kein Thema. All dies geht auf Verzögerungen in der Entwicklung des neuen Vestas zurück, der erst vor wenigen Tagen sein Testdebüt absolviert hat. Und bis zum Abflugtermin waren erst zwei Neuwagen fertiggestellt.

Bis zum zweiten Rennwochenende Mitte April in Marrakesch soll schließlich auch Koslowskii mit neuem Material in das Geschehen eingreifen können. Dort hatte der junge Russe übrigens vor zwei Jahren sein WTCC-Debüt gegeben. Vorausgegangen war eine Lada-interne Kollision im Qualifying zum Saisonauftakt in Monza. Aleksei Dudukalo war dort spektakulär mit seinem Teamkollegen James Thompson kollidiert - und wurde umgehend durch Koslowskii ersetzt .

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Automobil-Weltverband FIA und die Formel 1 haben aktuelle Renderings der neuen Boliden für die Saison 2026 veröffentlicht - Auch einige Begriffe haben sich geändert

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

Mintzlaff: "War sein Wunsch"

Helmut Marko hört auf als Red-Bull-Berater

Red Bull gibt bekannt: Helmut Marko beendet seine Rolle als Motorsport-Berater zum Jahresende - Für Marko ist "der richtige Moment gekommen"

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus