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GT Masters: Nürburgring

Erneut zwei Porsche in Startreihe eins

Kevin Estre fährt Bestzeit im Qualifying für das zweite Eifel-Rennen, Martin Ragginger platziert einen weiteren Porsche ebenfalls in Startreihe eins.

Fotos: ADAC Motorsport

Porsche-Pilot Kévin Estre bescherte seinem KÜS TEAM75 Bernhard im Zeittraining zum zweiten Rennen auf dem Nürburgring die erste Pole-Position im GT Masters. Ebenfalls aus der ersten Reihe in das zweite Rennen der "Liga der Supersportwagen" wird der 911 von Robert Renauer und Martin Ragginger starten. Einmal mehr war die Leistungsdichte im Feld sehr hoch: Beim Kampf gegen die Uhr lagen die ersten 18 Fahrzeuge innerhalb von einer Sekunde. SPORT1 überträgt das zweite Rennen ab 13 Uhr live im Free-TV. 
 
"Es läuft für uns hier am Nürburgring wirklich sehr gut", so Estre, der zusammen mit Teamkollege David Jahn schon das gestrige Samstagsrennen gewonnen hatte. "Heute haben wir gezeigt, dass wir es auch im Qualifying können. Der Verkehr war sehr dicht, von daher war es nicht so einfach, eine freie Strecke zu finden, aber mir ist es gelungen und meine schnellste Runde war einfach perfekt. Die Pole-Position ist schon mal eine gute Voraussetzung für das Rennen. Erneut zu gewinnen wird aber nicht einfach. Wir werden unser Bestes geben." 

Bei strahlend blauem Himmel über der Eifel hatten Teams und Fahrer 20 Minuten Zeit, sich eine optimale Ausgangsposition für das heutige zweite Rennen zu verschaffen. Mit einem neuen GT Masters-Qualifyingrekord für die 3,629 Kilometer lange Sprintstrecke des Nürburgrings gelang Kévin Estre der schnellste Umlauf. Seine Zeit von 1.27,046 Minuten war noch einmal eine gute Zehntelsekunde schneller als jene von Porsche-Markenkollege Robert Renauer, der im gestrigen ersten Qualifying einen neuen Bestwert aufgestellt hatte. Der erste Startplatz von Estre war zudem gleichbedeutend mit sowohl seiner persönlich ersten Pole-Position im GT Masters, als auch mit der ersten Pole-Position seines KÜS TEAM75 Bernhard in der "Liga der Supersportwagen". 
 
Die Startplätze hinter der Porsche-Doppelspitze sind komplett in Audi-Hand: Die Tabellenzweiten Connor De Phillippi und Christopher Mies werden auf dem dritten Rang flankiert von Seriendebütant Dennis Busch und dem ersten GT Masters-Champion von 2007 Christopher Haase. 
 
Den fünften Platz werden Florian Stoll/Laurens Vanthoor einnehmen. Vanthoor war zwar im Qualifying die zweitbeste Zeit gelungen, aufgrund eines unerlaubten Manövers auf der Strecke wurde der Audi R8 in der Startaufstellung aber um drei Ränge zurückversetzt. GT Masters-Rookie Nicolaj Møller Madsen/Markus Winkelhock sowie Peter Hoevenaars/Frédéric Vervisch komplettierten auf den Rängen sechs und sieben die Audi-Phalanx. 
 
Andreas Weishaupt/Marco Holzer belegten im bestplatzierten Bentley Continental den achten Platz, die Titelverteidiger Luca Ludwig/Sebastian Asch wurden in ihrem Mercedes-AMG Neunte, Trophy-Tabellenführer Rolf Ineichen und Lamborghini-Teamkollege Christian Engelhart schafften es ebenso in die Top Ten. 

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