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GT Masters: Zandvoort

Estre/Jahn auf Pole in Zandvoort 

Kévin Estre glänzt im Regen mit überlegener Bestzeit im Qualifying für das zweite GT-Masters-Rennen in Zandvoort – Titelkandidaten in den Top-Ten: Kampf um die Meisterschaft spitzt sich zu.

Fotos: ADAC Motorsport

Kèvin Estre hat einen Lauf: Mit einem Vorsprung von 0,878 Sekunden sicherte der Franzose sich und seinem Teamkollegen David Jahn den besten Startplatz für den zweiten Lauf des GT Masters auf dem Traditionskurs in Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste. Die Rundenzeit des 27-Jährigen im Porsche 911: 1.49,749 Minuten. Für die Fahrer in der "Liga der Supersportwagen" hatte es das Qualifying zum drittletzten Rennen der Saison in sich: Heftiger, teilweise sintflutartiger Regen machte den anspruchsvollen Kurs zu einer noch größeren Herausforderung.
 
"Ich mag Regen", erklärte Estre seine Bestzeit. "Aber wir haben darüber hinaus nicht nur ein Top-Team, sondern auch einen Top-Ingenieur und deshalb auch ein Top-Auto. Daraus resultiert Vertrauen. Und wenn du Vertrauen hast, dann läuft es einfach und du bekommst dieses kleine 'Extra'. Ich hatte ein gutes Gefühl von Anfang an. Zwei schnelle freie Runden haben gereicht. Im Moment läuft alles perfekt, jetzt möchte ich meine makellose Blanz von Siegen im Regen hier ausbauen." Mit dieser Pole-Position bringt Estre nicht nur sich, sondern seinen in der Fahrerwertung noch um 16 Punkte besser platzierten Teamkollegen Jahn in eine gute Position für den Titel-Endspurt. 
 
Ebenfalls aus der ersten Startreihe gehen heute Mittag Frédéric Vervisch/Christopher Haase im Audi R8 ins Rennen. Startreihe zwei besetzen Norbert Siedler/Jaap van Lagen im Lamborghini vor Connor De Phillippi/Christopher Mies im Audi R8. Keine schlechte Ausgangsposition, nachdem man gestern punktgleich zu den Führenden Keilwitz/Gounon in der Fahrerwertung aufgeschlossen hatte und diese am Sonntag von Startplatz neun ins einstündige Rennen gehen.

Das im Qualifying drittplatzierte Lamborghini-Duo Rolf Ineichen/Christian Engelhart wird nach einer Sportstrafe für eine vermeidbare Kollision gestern im Rennen zehn Startplätze nach hinten versetzt. Die dritte Startreihe wird besetzt mit den amtierenden Champions Sebastian Asch/Luca Ludwig im Mercedes-AMG sowie von Luca Stolz/Mirko Bortolotti im Lamborghini Huracán. 

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