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Motorrad-WM: News

Indonesien: Vorvertrag unterzeichnet

Am Rande des Grand Prix von Malasyia ist ein Vorvertrag für den Umbau der Rennstrecke von Sentul in Indonesien unterzeichnet worden.

Titelbild: Agus Wiyandoko; Grafik: Will Pittenger

Die Motorrad-WM ist ihrer Rückkehr nach Indonesien am vergangenen Wochenende einen Schritt nähergekommen. Am Rande des Grand Prix von Malaysia in Sepang unterzeichneten Alex Noerdin, Gouverneur der Provinz Südsumatra, Romy Winata, Berater des indonesischen Motorsportverbandes sowie Ulrich Merres vom Büro des deutschen Streckenarchitekten Hermann Tilke einen Vorvertrag über den Umbau der Rennstrecke in Sentul.

Vor allem die japanischen Hersteller drängen auf ein Rennen in Indonesien. Das Land mit seinen knapp 250 Millionen Einwohnern ist weltweit einer der wichtigsten Absatzmärkte für Motorräder. Regelmäßig schicken die Hersteller ihre Motorrad-WM-Fahrer für PR-Auftritte in das viertgrößte Land Asiens, wo sie meist von zigtausenden Fans bejubelt werden.

"Das ist einer der Orte, an dem man große Begeisterung für die Motorrad-WM spürt. In den letzten Jahren hat das stark zugenommen. Wir brauchen aber eine gute Rennstrecke", sagt Valentino Rossi. Der neunfache Weltmeister ist der einzige aktive Fahrer, der im Rahmen der Motorrad-WM bereits in Sentul unterwegs war. "Ich bin 1996 und 1997 dort gefahren, aber die Rennstrecke war damals schon grenzwertig – recht alt und ein bisschen gefährlich."

Auch Marc Márquez meint: "Sie brauchen eine Rennstrecke, doch ich weiß, dass daran gearbeitet wird – und sobald diese Rennstrecke steht, werden wir dorthin gehen. Die Motorrad-WM ist dort eine große Nummer. Sie hätten auf jeden Fall ein Rennen verdient."

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