MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-WM: Lohéac

Chicherit wieder in der Rallycross-WM

Das JRM-Team holt Guerlain Chicherit in die Rallycross-WM zurück; der Franzose wird den Mini RX bei drei WM-Veranstaltungen steuern.

Foto: Monster

Bei den Rallycross-WM-Läufen in Trois-Rivières fehlte das JRM-Team; nachdem sich der Rennstall kurzfristig von Fahrer Liam Doran getrennt hatte, konnte kein Ersatz gefunden werden. Nun gab man die Pläne für die kommenden Wochen bekannt. Bei den nächsten Veranstaltungen in Europa wird man wieder am Start stehen, als Fahrer wurde Guerlain Chicherit verpflichtet. Der 37jährige ist bereits im Vorjahr in Lohéac und Franciacorta für JRM in der Rallycross-WM angetreten.

Chicherit wurde vorerst für drei Wochenenden bestätigt: Der Franzose wird den Mini RX zunächst vor heimischer Kulisse in Lohéac und anschließend auch in Barcelona sowie auf dem Estering in Norddeutschland fahren; in Lettland dürte er laut aktuellem Stand nicht dabei sein. "Ich freue mich darauf, wieder für JRM den Mini zu fahren", sagt Chicherit. "Seit Lohéac im Vorjahr habe ich verschiedene Möglichkeiten verfolgt, und für 2016 war auch eine volle Saison in der Rallycross-EM im Gespräch."

Diese kam allerdings nicht zustande. "Ich entschied mich zu warten, bis der neue Motor [zwei statt 1,6 Liter; Anm.] für JRM entwickelt war. Ich hoffe, dass ich zur Entwicklung des Autos beitragen kann, damit ich im nächsten Jahr eine volle Saison fahren kann. In der WRX muss ich noch viel lernen, aber ich freue mich, ein Teil der Show zu sein und gegen einige große Namen des Motorsports anzutreten."

Chicherit ist in seiner Karriere schon in den unterschiedlichsten Meisterschaften und Fahrzeugkategorien angetreten, unter anderem in der Junioren-Rallye-WM und bei einigen Marathonrallyes; im Jahr 2010 wurde er sogar Gesamtfünfter der Dakar-Rallye.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-WM: Lohéac

Weitere Artikel:

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.