MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
OÖ. Slalomcup 2018

Vorschau auf den 32. int. OÖ. Slalomcup

In knapp einer Woche hat die Winterpause ein Ende, und der internationale oberösterreichische Autoslalomcup geht in seine 32. Saison.

Fotos: Robert Kreuzer

Der Cup umfasst 2018 insgesamt sechs Läufe und wird nach der erfolgreichen Premiere 2017 am 28/29.April mit dem "Race Weekend" eröffnet, bei dem vor der herrlichen Bergkulisse im oberösterreichisch-steirischen Grenzgebiet der MSC Pyhrn-Priel auf dem Wurzeralm-Parkplatz die ersten beiden Läufe veranstalten wird. Mit im Boot sind auch heuer wieder die bewährten Veranstaltungen von SK Voest Motorsport, MSC Haag und SPÖ Power Team Wolfern. Neue Wege beschreitet hingegen der PSV Linz.

Dieser wird im September einen Lauf zum oberösterreichischen Automobilslalomcup parallel mit der österreichischen Staatsmeisterschaft austragen. Im SlalomRaceCup wurde das schon mehrfach praktiziert, und auch beim dritten ÖM-Lauf in Melk wird es heuer so sein, dass gleichzeitig die FahrerInnen des ROC-Cups um Punkte kämpfen werden – für die Zukunft sicherlich ein interessantes Konzept, um die durchwegs schnellen, attraktiven Strecken der ÖM auch in lizenzfreien Cups anbieten zu können.

Sportlich gesehen dürfte die Saison 2018 wieder einiges zu bieten haben: Nicht weniger als 13 Fahrer aus jener Mannschaft, die im Oktober 2017 den Sieg in der Slalom Trophy nach Oberösterreich holte, stellten sich bereits am Ostermontag beim ersten ÖM-Lauf in Teesdorf der Konkurrenz. Vier Klassensiege und sechs weitere Podiumsplatzierungen sind ein tolles Ergebnis, und mit Sara Egger und Stefan Schropper (FTS) nutzten zusätzlich zwei ÖM-Neulinge die Möglichkeit, sich für den Saisonauftakt warmzufahren.

Leider nur als Zuschauer dabei war Lokalmatador Georg Schlader (MSC Pyhrn-Priel), dessen Peugeot-Motor eine Woche vor Ostern auf dem Prüfstand ein Ventil inhalierte. Ob er sein Fahrzeug bis zum Heimrennen wieder flott bekommt, steht derzeit noch nicht fest. Somit sind aus Veranstaltersicht Bettina und Johann Forster sowie Cupleiter Harald Kern die heißesten Eisen im Feuer im Kampf um Punkte und Pokale.

Die Gesamtsieger des Vorjahres der Divisionen I bis III, Dieter Lapusch und Gerhard Kronsteiner (ARBÖ Team Steyr) haben ihr Potential bereits wieder unter Beweis gestellt, aber die Konkurrenz schläft nicht. In den Werkstätten und Garagen wurde den ganzen Winter über fleißig gearbeitet, um die vielleicht entscheidenden Hundertstel zu finden.

Im Renault Twingo Cup dürfte für Vorjahressieger Günther Kuchta die Luft ebenfalls etwas dünner werden, haben sich doch einige Neueinsteiger angekündigt; auch die Arrivierten werden alles daran setzen, ihm den Platz an der Sonne streitig zu machen. Somit dürfen sich Fans und Fahrer auch 2018 wieder auf spannenden Slalomsport freuen, und es bleibt nur mehr zu hoffen, dass auch das Wetter mitspielt; dann steht einem tollen Saisonauftakt nichts mehr im Wege.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal