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IGTC: 10h von Suzuka

Audi gewinnt vor Mercedes und Porsche

Erster Saisonsieg für Audi in der IGTC: Das WRT-Trio Kelvin van der Linde, Dries Vanthoor und Frederic Vervisch gewinnt die 10 Stunden von Suzuka.

Bildquelle: intercontinentalgtchallenge.com

Kelvin van der Linde, Dries Vanthoor und Frederic Vervisch haben im Audi R8 LMS #25 von WRT die zweite Ausgabe der10 Stunden von Suzuka, den vierten Lauf der Intercontinental-GT-Challenge (IGTC) 2019 gewonnen.

Das Trio hatte nach 275 Runden auf dem japanischen Grand-Prix-Kurs 40,367 Sekunden Vorsprung auf den GruppeM-Mercedes 912.

Auf den weiteren Positionen folgten der Craft-Bamboo-Mercedes 42 (Martin Tomczyk/Nick Yelloly/Augusto Farfus), der von der Pole-Position gestartet waren.

Walkenhorst-BMW scheidet nach Unfall aus

Von der aus hatte der Schnitzer-BMW das Feld in der Startphase auch angeführt. Der Walkenhorst-BMW #43 (Krognes/Catsburg/Jensen) hatte mit Platz zwei sogar für eine BMW-Doppelführung gesorgt, ehe Krognes in eine Kollision zweier Rivalen verwickelt wurde und den beschädigten M6 GT3 abstellen musste.

Kurz danach übernahm der WRT-Audi durch einen Undercut beim Boxenstopp die Führung von Schnitzer, für die es danach noch schlimmer kam. Wegen des Unterschreitens der Mindeststandzeit beim Boxenstopp erhielt das Auto eine Durchfahrtsstrafe.

Der WRT-Audi fuhr zunächst eine Führung von gut 40 Sekunden heraus, die jedoch durch eine Safety-Car-Phase vernichtet wurde, die in der sechsten Rennstunde nach einen heftigen Unfall eines Ferrari in der 130R-Kurve notwendig war.

Erstes Rennen für Mika Häkkinen seit 2013

Nach dem Restart setzte sich die WRT-Mannschaft wieder ab. Zeitweilig sah es nach einem Audi-Doppelsieg aus, denn der R8 LMS #125 von Absolute (Winkelhock/Mies/Haase) lag auf Platz zwei. Durch Probleme beim Nachtanken während des letzten Boxenstopps fiel das Auto aber auf Rang sieben zurück.

Der GruppeM-Mercedes 912 kämpften lange auf der Strecke gegeneinander, doch letztlich behielten Engel/Buhk/Marciello die Oberhand, während er erste Audi-Sieg in der laufenden IGTC-Saison nicht mehr gefährdet war.

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen, der in Suzuka seit erstes Rennen seit dem Jahr 2013 bestritt, kam mit seinem McLaren 720s GT3, den er sich mit den Japanern Hiroaki Ishiura und Katsuaki Kubota teilte, auf Rang 22 ins Ziel.

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