MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: News

Überraschendes WEC-Aus für Maldonado

Pastor Maldonado wird nicht in der Langstrecken-Weltmeisterschaft 2019/20 an den Start gehen - Ersatz wird ein BMW-Werksfahrer.

Wenige Tage vor den 4 Stunden von Silverstone gibt es einen unerwarteten Wechsel in der LMP2-Kategorie der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Pastor Maldonado hat sein Aus bei Jota Sport bekanntgegeben. Neuer Teamkollege von Roberto Gonzales und Anthony Davidson wird Antonio Felix da Costa.

Über die sozialen Medien verkündet der ehemalige Formel-1-Pilot: "Ich möchte darüber informieren, dass ich offiziell nicht in dieser Saison mit meinen Teamkollegen Roberto Gonzales und Anthony Davidson bei Jota Sport in der WEC an den Start gehen werde. Wir haben keine Einigung erzielen können."

Sein Heimatland Venezuela steckt seit Monaten in einer schweren Staatskrise. Die Regierung um Nicolas Maduro, die das Land heruntergewirtschaftet hat, und Gegenpräsident Juan Guaido buhlen mit verschiedenen internationalen Unterstützern um die Macht bei Volk und Militär. Die Situation ist seit Monaten ein Patt.

Maldonado weiter: "Ich möchte die Gelegenheit nutzen und meinen ehemaligen Teamkollegen viel Glück für die Saison 2019/20 wünschen. Über meine eigene Zukunft werde ich in Kürze informieren."

Der Venezolaner war zu Beginn der WEC-"Supersaison" 2018/19 zum DragonSpeed-Team gestoßen Er wuchs mit Gonzales und Davidson während der Saison zu einer siegfähigen Mannschaft zusammen. Das Trio gewann die 6 Stunden von Spa 2019.

Nachdem DragonSpeed seine Prioritäten zu Gunsten IndyCars verändert hatte, wechselte das Trio zu Jota Sport. Nun gibt es die Änderung im Kader.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Max Verstappen an Journalist

"Du würdest dir in die Hosen machen!"

Max Verstappen lässt sich in der FIA-Pressekonferenz wieder zu flapsigen Aussagen hinreißen, kassiert diesmal aber keine Strafe für schlechtes Benehmen

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport