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Formel 1: News

Studie zum Grand Prix von Finnland

Finnland kann sich vorstellen, in Zukunft ein Formel-1-Rennen abzuhalten und evaluiert die Machbarkeit; Kymiring als Austragungsort?

Was haben Neuseeland und Finnland gemeinsam? Sie sind die beiden Länder, die einen Formel-1-Weltmeister hervorgebracht, aber nie einen Grand Prix ausgetragen haben. Finnland könnte jedoch bald Neuseeland alleine auf dieser Liste zurücklassen, denn AKK, der finnische Automobilverband, hat eine offizielle Studie in Auftrag gegeben, um ein mögliches Rennen zu evaluieren.

Stattfinden würde ein möglicher Grand Prix von Finnland auf dem neugebauten Kymiring nahe Helsinki, der ab 2020 die Motorrad-WM begrüßen wird. Der Kurs soll derzeit zu 80 Prozent fertig sein und bis zum Juni fertiggestellt werden. Dann soll er auch die notwendigen FIA-Voraussetzungen für Formel-1-Rennen aufweisen.

"Die Studie wird uns detailliertes Wissen darüber vermitteln, was eine Motorsportveranstaltung auf höchstem Niveau wirklich benötigt – und das wird uns enorm helfen, auch andere Rennen abzuhalten", erklärte AKK-Geschäftsführer Tatu Lehmuskallio.

Finnland gehört zu den erfolgreichsten Nationen im Motorsport, auf der Landkarte der Formel-1-WM ist man bislang aber ein weißer Fleck. Keke Rosberg, Mika Häkkinen und Kimi Räikkönen haben vier Fahrertitel für die nordeuropäische Nation geholt, mit 50 Siegen ist man in dieser Serie das fünfterfolgreichste Land.

"Finnland hat ein exzellentes und einzigartiges Erbe im Motorsport", betonte auch Lehmuskallio. Sollte die Formel-1-WM wirklich nach Finnland kommen, wäre es der erste Grand Prix im Hohen Norden seit mehr als 40 Jahren: 1978 fand letztmals ein Formel-1-WM-Lauf im schwedischen Anderstorp statt.

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