MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Bergrallyecup: Pöllauberg

Pöllauberg im Banne des Bergrennsports

Nach einem sehr verheißungsvollen Auftakt, was Fahrer und Fans betrifft, geht es auf die nächste Traditionsstrecke nach Pöllauberg.

Fotos: H. Rieger

Wie jedes Jahr erwartet die Zuschauer bei der 21. Auflage dieses Rennens ein Bergspektakel der besonderen Art. Auch heuer werden neben der österreichischen Topelite Gaststarter aus dem benachbarten Ausland am Start sein. Angeführt wird das Kontingent vom Schweizer Romeo Nüssli, 2016 Gesamtsieger des internationalen Bergrennens im deutschen Mickhausen. Im Vorjahr gewann er die Gästeklasse in seinem rund 750 PS starken Ford Cosworth. Mit dem Bayern Norbert Wimmer (BMW 2002) kommt ein starker Pilot aus dem deutschen Bergcup. Ebenfalls aus Bayern kommt Berglegende Helmut Maier in seinem VW Spiess Golf. Die deutsche Abordnung beschließt Michael Storath in seinem Lancia Delta Integrale.

Wie im Vorjahr am Start in seinem Gruppe-CN-Boliden ist der mit Kärntner Wurzeln behaftete Ferdinand Madrian im Norma M20F. Die österreichische Tourenwagenelite wird angeführt von Auftaktsieger und Streckenrekordhalter in Pöllauberg, Karl Schagerl aus Purgstall, in seinem VW Golf TFSI-R, doch der Koglhofer Rupert Schwaiger (Porsche 911 3.5l Biturbo), Stefan Wiedenhofer (Mitsubishi Mirage R5 Evo 2) sowie Werner Karl (Audi S2R quattro), Ewald Scherr (Ford Escort Cosworth) und Gastgeber Felix Pailer (Lancia Delta Integrale) werden alles versuchen, um dem fünffachen Bergstaatsmeister Paroli zu bieten.

Die auch heuer sehr stark besetzte Klasse "Spez. TW. E1 bis 2.000 cm³" erfährt mit dem Gamlitzer Diethard Sternad (Alfa Romeo 156 STW) und dem Ratscher Andi Marko, der sein Comeback mit dem neu aufgebauten Audi A4 STW feiert, zwei weitere Sieganwärter, aber auch in den anderen Klassen ist weiterer Fahrerzugang garantiert, sodass ebenfalls spannende Positionskämpfe zu erwarten sind. Ein interessantes Topstarterfeld ist auf jeden Fall garantiert. Die sehr anspruchsvolle 1.999 Meter lange Strecke ist für Zuschauer bestens einzusehen. Das Fahrerlager ist für die Fans natürlich frei zugänglich, sodass man die Fahrer und ihre Boliden aus nächster Nähe betrachten und das eine oder andere Benzingespräch führen kann.

Diesmal hat man im Rahmenprogramm, das in Pöllauberg schon Tradition hat, auch für die Motorradfans ein ganz besonderes Schmankerl parat: Der zweifache österreichische Motorradstaatsmeister Gerald Gesslbauer wird auf seinem Superbike Yamaha YZF eine Kostprobe seines großen Könnens präsentieren, und in der Mittagspause gibt es wieder die beliebte Oldtimerpräsentation. Ein Topstarterfeld und Bergrennsport vom Allerfeinsten sollten auf jeden Fall garantiert sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Bergrallyecup: Pöllauberg

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück