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Rallycross-ÖM: Greinbach II

Über 100 Nennungen aus vier Nationen

Das Starterfeld des am 24. und 25. August stattfindenden internationalen Rallycrosslaufs in Greinbach ist wieder rekordverdächtig.

Bildquelle: RCC Süd

Durch die äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem ungarischen Verband konnte ein außerordentlich großes Nennergebnis erzielt werden. Beim Veranstalter RCC-Süd Großpetersdorf sind mehr als einhundert Nennungen aus vier Nationen eingegangen. Bei den Supercars – diese Fahrzeuge bringen bis zu 600 PS auf die Straße – sind die ungarischen WM- und EM-Fahrer Tamás Kárai (Audi S1) und Csaba Spitzmüller (Škoda Fabia) leicht zu favorisieren. Mit Rekordchampion Alois Höller (Ford Fiesta) und dem Ungarn Zoltán Harsányi (Mitsubishi Evo X) gibt es aber weitere Anwärter auf den Tagessieg.

Der RCC-Süd-Pilot Erwin Frieszl (Peugeot 208) muss in der Klasse Super 1600 gegen den ungarischen EM-Piloten "Csucsu" (Renault Twingo) antreten. Frieszl möchte jedoch den Heimvorteil nützen, um wieder ganz oben auf dem Podest zu stehen. Der Greinbach-Spezialist Karl Schadenhofer (VW Golf Turbo) erhält dieses Mal durch Zoltan Koncseg (BMW M3), den Fuglau-Sieger in der Klasse Super Touring Cars über 2.000 cm³, große Konkurrenz aus Ungarn.

Der tschechische Seriensieger Roman Častoral (Opel Astra OPC) gilt in der Klasse Super Touring Cars bis 2.000 cm³ als der Topfavorit für den obersten Platz auf dem Stockerl. Der Niederländer Jo van de Ven (VW Polo) hat in der Steiermark sehr viele Freunde und will mit der Unterstützung seiner Fans aufs Podest. Der Burgenländer Daniel Karlovits (Honda Civic) gibt in der Klasse Super Touring Cars bis 1.600 cm³ sein Comeback und möchte seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen.

Die Klasse National 1600 sorgt ständig für Rallycrossnachwuchs und ist erneut jene Klasse mit der höchsten Starteranzahl. Der steirische Lokalmatador und RCC-Süd-Fahrer Kevin Schermann (Peugeot 106) gilt als Nachwuchstalent und hat mit seinem zweiten Platz in Fuglau groß aufgezeigt. Bereits bekannte Namen im Rallycrosssport sind die Steirer Dominik Rath (Peugeot 106) und Dominik Janisch (VW Polo), die kurzfristig in die Klasse National 1600 gewechselt haben. Aufgrund ihrer Erfahrung sind sie jederzeit für einen Podestplatz gut.

Weitere Klassen sind ungarische Markenpokale für Mazda MX-5, Opel Astra und Suzuki Swift. Für ein Rallycrossfest der Superlative sollte also gesorgt sein. Die Veranstaltung beginnt am Samstag, dem 24. August 2019, um 10 Uhr, das Fahrerlager ist frei zugänglich.

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