MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Suzuki Cup Hungaroring 2020
SUZUKI Team Austria

Vorschau auf das Finale in Ungarn

Die bereits 17. Saison des SUZUKI Cup EUROPE wird vom 23. bis 25. Oktober 2020 mit drei Rennen auf der ungarischen Formel 1 Strecke, dem Hungaroring ca. 15 Kilometer von Budapest entfernt, abgeschlossen.

Da momentan die Grenzen nach Ungarn begrenzt gesperrt sind, gelang es unseren Nachbarn mit Hilfe einer von den Behörden genehmigten Business Invitation den heimischen Teilnehmern die Einreise zu ermöglichen.

Damit ist es auch möglich mit den Läufen 12, 13 und 14 den heurigen SUZUKI Cup EUROPE auch sportlich fair, trotz der Corona Krise, mit dem fünften Rennwochenende in Ungarn nach dem Salzburgring, zweimal Slovakiaring und Brno, zu beenden.

In der Klasse SUZUKI Swift 1,4 T gibt es zwar mit dem Ungarn Gabor Tim einen klaren Spitzenreiter dessen Punktekonto vor den letzten drei Rennen 192 Zähler Brutto aufweist. Da das Reglement aber vorsieht, dass die beiden schlechtesten Ergebnisse als Streichresultate in Abzug zu bringen sind wären das im Falle von Gabor Tim (16 Punkte Abzug) vor den letzten drei Rennen 176 Gesamtpunkte. Auf Platz Zwei liegt derzeit der Wimmer Werk Pilot Dominik Haselsteiner mit 164 Bruttopunkten. Der Österreicher streicht derzeit 14 Punkte und kommt vor dem Finale auf 150 Punkte. Es besteht also eine rechnerische Differenz von 26 Punkten zu Gunsten von Gabor Tim. Da aber ohne den Zusatzpunkten für schnellste Runden in Ungarn noch 60 Punkte zu vergeben sind, bleibt die Meisterschaft in dieser Klasse bis zum Schluss spannend. Damit werden alle heimischen Teams von Wimmer Werk Motorsport, Schiessling Racing und SUZUKI Team Austria versuchen, dem Ungarn in letzter Sekunde den Titel noch streitig zu machen, wenngleich aber der Favorit Gabor Tim heißt.

Etwas klarer ist die Situation in der Klasse SUZUKI Swift 1,6. Dort erweist sich der SUZUKI Team Austria Pilot Johannes Maderthaner als äußerst geschickter Punktesammler, der sich bis jetzt 167 Bruttopunkte gesichert hat. Zieht man seine beiden schlechtesten Resultate mit 28 Punkten ab, kommt der Niederösterreicher auf 139 Punkte. Schärfster Verfolger ist der Ungar Adam Lengyel der einmal auf dem Slovakiaring und in Brno gefehlt hat und sich die Absenz bei diesen Rennen nicht als Streichresultat in Abzug bringen kann. Das Reglement sieht vor, dass ein Teilnehmer für ein Rennen eine Nennung abgebe und auch die technische Abnahme positiv passieren muss. Dies war aber bei Lengyel nicht der Fall. Daher muss sich der Ungar von seinen eingefahrenen 146 Bruttopunkten 37 Punkte abziehen lassen, was zu 109 Punkten führt. Somit ist auch in dieser Klasse SUZUKI Swift 1,6 eine endgültige Meisterschaftsentscheidung noch offen.

Insgesamt werden auf dem Hungaroring nicht weniger als 25 SUZUKI Swift zu sehen sein, wobei 15 Boliden in der Klasse 1,4 T starten und neun Autos in der Klasse 1,6.

Folgende heimische Fahrer und Teams werden auf dem Hungaroring vertreten sein:

Max Wimmer (W) Wimmer Werk Motorsport
Günther Edenstöckl (OÖ) Wimmer Werk Motorsport
Daniel Lemmerhofer (OÖ) Wimmer Werk Motorsport
Dominik Haselsteiner (NÖ) Wimmer Werk Motorsport
Fabian Ohrfandl (NÖ) Schiessling-Racing
Fabio Becvar (ST) Schiessling-Racing
Martin (Max) Zellhofer (NÖ) SUZUKI Team Austria
Christoph Zellhofer (NÖ) SUZUKI Team Austria
Johannes Maderthaner (NÖ) SUZUKI Team Austria
Philipp Dietrich (NÖ) SUZUKI Team Austria


Zeitplan des SUZUKI Cup EUROPE auf dem Hungaroring in Budapest:

Freitag, 23. Oktober 2020
09,35 – 10,00 Uhr Qualifying
14,20 – 15,00 Uhr 1. Rennen

Samstag, 24. Oktober 2020
14,55 – 15,35 Uhr 2. Rennen

Sonntag, 25. Oktober 2020
09,00 – 09,40 Uhr 3. Rennen

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Wie ein Funkspruch Yuki Tsunoda auf die Palme brachte und warum der neue Red-Bull-Teamchef Laurent Mekies gleich eine Entschuldigung aussprach

Evo-Paket des 911 GT3 für 2026

"Wird sich aerodynamisch ändern"

Porsche bringt 2026 erstmals seit 2013 wieder ein Evo-Paket statt einem neuen 911 GT3 R: Der GT3-Leiter erklärt, was sich ändert und auf welche Philosophie man setzt

MotoGP Spielberg 2025: Rennen

Marquez gewinnt vor sensationellem Aldeguer

Die Siegesserie von Marc Marquez setzt sich in Österreich fort, aber Rookie Fermin Aldeguer zeigt eine starke Aufholjagd und wird nur knapp dahinter Zweiter

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen

DTM-Rennen Nürburgring 2

BMW-Show vor DTM-Leader Auer

Rene Rast dominiert am Nürburgring: Der BMW-Pilot siegt vor Schubert-Kollege Marco Wittmann und Tabellenführer Lucas Auer - Polesetter Ben Dörr ohne Glück