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Doppel-Sieg für Binder/Habsburg/Ye, Pech für Bachler

Siegreicher Saisonauftakt für G-Drive Racing bzw. Rene Binder, Ferdinand Habsburg und Yifei Ye in der Asian Le Mans Series: Sie holen sich im "Dubai Audodrome" bei beiden Rennen den Sieg. Weniger zu jubeln hatte Klaus Bachler: Nach Pole-Position und schnellster Rennrunde reichte es nur für P9 und P22.

Johannes Posch

"Sensationell, ich kann es kaum glauben", freute sich Rene im Siegerinterview nach dem ersten Rennen. "Das ist mein erster Sieg seit ich 2017 beim Saisonfinale der Formula V8 World Series in Bahrain ganz oben gestanden bin. G-Drive Racing hat uns hier ein starkes Auto hingestellt, wofür ich mich bei der gesamten Mannschaft bedanken möchte. Das Rennen war in den ersten Runden ziemlich hektisch, aber ich habe nichts riskiert und bin mein eigenes Rennen gefahren, während unseren Konkurrenten entscheidende Fehler passiert sind. Es war ein gutes Gefühl, das Auto in Führung liegend zum Fahrerwechsel zu bringen. Yifei und Ferdinand haben dann das ihre dazu beitragen, um diesen überlegenen Sieg zu sichern."

Auch im zweiten Rennen dann konnte das Dreigestirn weder der Start hinter ihren Teamkollegen noch eine stop and go Strafe aufhalten. Auch am Sonntag gingen sie als erste über die Linie.

Weniger rosig lief es beim Precote Herberth Motorsport Porsche 911 GT3-R mit Klaus Bachler, Steffen Görig und Antares Au am Steuer. Dabei fing alles so gut an: Im Qualifying holte der Steirer einmal die Pole, einmal Platz drei – und war auch in den beiden Rennen immer bei den Schnellsten. Doch im Rennen selbst lief es einfach nicht. Am Samstag war nur Platz 9 drin, am Sonntag überhaupt nur Platz 22.

Bachler: „Mit meiner Performance kann ich sehr zufrieden sein. Das unterstreichen auch die Qualifying-Ergebnisse und die heutige schnellste Rennrunde. Was die beiden Läufe selbst betrifft, haben wir gestern viel Pech gehabt. Heute war es total solide. Ehrlich gesagt muss man sagen, dass gegen die große Konkurrenz mit den vielen starken Fahrerbesetzungen bei einem Rennen, wo es keine Safety Car-Phase gibt, einfach nicht viel mehr möglich ist. Aber es ist schon sehr schön, hier in den Emiraten fahren zu können. Und die Asian Le Mans ist eine tolle Serie. Für das nächste Wochenende werden wir in den nächsten Tagen alles genau analysieren und versuchen, noch etwas mehr herauszuholen.“

Weiter geht es mit der Asian Le Mans Serie bereits am kommenden Wochenende, wo in Abu Dhabi die Meisterschaft mit zwei weiteren Läufen über vier Stunden fortgesetzt und zugleich auch schon wieder abgeschlossen wird.

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