MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Top-30-Resultate und ein "Leihfahrzeug" am Podium
Gruppe C GmbH

Zweiter Lauf des KTM X-Bow Cup

165 Teams, darunter mehr als 30 GT3-Fahrzeuge, und dennoch zwei KTM X-Bow GTX in den Top 30 – so lautet die tolle Bilanz des 62. Eibach ADAC ACAS Cup. Dank McChip-DKR kann Teichmann Racing nach einem schweren Trainings-Crash starten und das Trio Timo Mölig, Daniel Bohr & Reinhard Kofler holt volle Punkte für die Cup-Wertung.

Pünktlich zum ersten Mai präsentierte sich die Nürburgring Nordschleife für jene 165 Teams, die ihre Nennung für den dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie abgegeben hatten, bei perfekten äußeren Bedingungen. Der „62. Eibach ADAC ACAS Cup“ diente vielen Teilnehmern zudem als letzte Vorbereitung für das diesjährige 24-Stunden-Rennen, entsprechend viele Teams der GT3-Klasse SP9 waren am Start. Die KTM X-Bow GTX- und GT4-Teams ließen sich davon aber nicht beirren und zeigten eindrücklich, dass das anstehende Saison-Highlight, das 24-Stunden-Rennen, für sie kommen kann.

In der GTX-Klasse gab es bereits vor dem offiziellen Start der Veranstaltung am Samstagmorgen einiges an Aufregung: Im freitäglichen Track-Day war nämlich der KTM X-Bow GTX mit der Startnummer 910 verunfallt und es stellte sich bald heraus, dass es nicht möglich sein würde, das Auto rechtzeitig für das Rennen am Samstag zu reparieren. In einer beispiellosen Aktion sprang das bei diesem Rennen nicht am Start stehende Team McChip-DKR von Teambesitzer Danny Kubasik kurzentschlossen ein und stellte deren KTM X-Bow GTX „Kati M“ zur Verfügung, womit das Trio Timo Mölig/Daniel Bohr/Reinhard Kofler doch noch an den Start gehen konnte.

Mit dem „Leihfahrzeug“ zeigte die Mannschaft dann eine tolle Leistung und holte sich volle Punkte für den „KTM X-Bow CUP powerd by KTM“, nachdem der schnellste KTM X-Bow GTX des Wochenendes (mit Reinhard Kofler, Johannes Stuck und Ferdinand Stuck am Steuer) dort ja nicht punkteberechtigt ist. Und auch die Positionen in der Gesamtwertung konnten sich am Ende mehr als sehen lassen: Kofler/Stuck/Stuck klassierten sich als bestes Cup-Fahrzeug auf Rang 24 gesamt, direkt dahinter folgten Mölig/Bohr/Kofler auf Rang 25, inmitten der GT3-Fahrzeuge.

Nicht minder sensationell das Ergebnis des besten KTM X-Bow GT4: Gesamtrang 32 für Georg Griesemann/Maik Rönnefarth und Yves Volte, damit volle Punkte in der GT4-Wertung des „KTM X-Bow Cup powered by MICHELIN“. Markus Oestreich und Jens Dralle pilotierten den dritten KTM X-Bow GTX auf Gesamtrang 56 und Platz drei in der GTX-Wertung, während Stephan Brodmerkel/Michael Mönch/Kara Osman Ercan auf Platz 86 der Gesamtwertung ins Ziel kamen. Letzer gewerteter KTM X-BOW wurde direkt dahinter der Permit-B-GT4 des Trios Felix von der Laden/Tamino Bergmeier/Tim Sandtler auf Platz 87.

Bei seiner Premiere leider nicht ins Ziel kam der wunderschöne „MOTUL“ KTM X-BOW GTX von Teichmann Racing: Die Startnummer 920 mit der starken Fahrermannschaft Hendrik Still, Constantin Schöll und Max Hofer war im Training, Qualifying sowie Rennen ein starker Mitbewerber im Kampf um den Sieg im „KTM X-BOW CUP powered by MICHELIN“, fiel aber zu Beginn des letzten Renndrittels nach einem technischen Defekt aus.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Winward enthüllt Designs

"Mamba" 2024 doch im DTM-Einsatz!

Wieso die "Mamba" 2024 vor allem in der Anfangsphase der Saison für Verwirrung sorgen könnte und mit welcher Optik Winward die Mercedes-Historie beschwört

Bergrallyecup: Demmerkogel

Saisonauftakt Bergrallyecup 2024

Bei trockenem, aber recht windigen Bedingungen ging am Demmerkogel in der südsteirischen Toscana der 1. Lauf zum Herzogmotorsport Bergrallyecup 2024 in Szene.

Nach der wetterbedingten Verschiebung des ursprünglich gedachten Saisonauftaktes zum Bergrallyecup 2024 am Köberlberg in Lödersdorf, sind heuer die Gipfelstürmer beim Auftakt in der steirischen Toscana zu Gast.

Norbert Haug im DTM-Interview

"Wäre Anschlag auf die eigene Sache!"

Wie Norbert Haug die neue Testbeschränkung in der DTM einschätzt, wieso man jetzt Valentino Rossi holen sollte und was ihm Hoffnung für die Zukunft gibt