MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: In Texas laufen die Dinge anders Der Acura-Schriftzug wird in Austin den Heckflügel des RB16B schmücken
Red Bull Content Pool

Red Bull und AlphaTauri enthüllen Acura-Branding für den US-Grand-Prix

Acura statt Honda: Red Bull und AlphaTauri treten in Austin einem mit speziellem Branding an - Erster Auftritt der Marke in der Formel 1 seit über einem Jahrzehnt

Hondas nordamerikanische High-Performance-Marke Acura wird an diesem Wochenende erstmals seit 2007 in die Formel 1 zurückkehren, nachdem sowohl Red Bull als auch AlphaTauri Details des Sponsorings bekannt gegeben haben, das auf dem Circuit of The Americas in Austin/Texas zu sehen sein wird.

Beide Teams werden den Acura-Schriftzug auf den Heckflügeln ihrer Autos anstelle der regulären Honda-Logos tragen. Auch auf den Visieren und Rennanzügen von Max Verstappen, Sergio Perez, Pierre Gasly und Yuki Tsunoda wird der Name präsent sein.

"Als Hochleistungsmarke von Honda in Nordamerika ist es nur richtig und angemessen, dass Acura an der Spitze des Motorsports präsent ist: Formel 1", erklärt Red-Bull-Teamchef Christian Horner das spezielle Branding für den diesjährigen US-Grand-Prix.

"Ich erinnere mich daran, wie Alain Prost 1989 den Grand Prix der USA mit Acura auf seinem Visier gewann", so Horner weiter. "Ich hoffe, dass wir mit der Marke an diesem Wochenende auf dem Circuit of the Americas das gleiche Ergebnis erzielen werden."

Acura war in den 1980er- und 1990er-Jahren bei den nordamerikanischen Rennen regelmäßig in der Formel 1 vertreten, zuletzt beim Grand Prix von Kanada 2007 auf den Visieren der Honda-Werksfahrer. Dieses Wochenende ist der letzte Grand Prix der USA, den Red Bull und AlphaTauri mit Honda-Aggregaten bestreiten.

"Dies war bisher eine unglaubliche Formel-1-Saison und wir sind stolz darauf, die Marke Acura für dieses ikonische Formel-1-Rennen in Amerika zu einem Teil unserer Geschichte zu machen," betont Hondas Formel-1-Chef Masashi Yamamoto vorab.

Und Emile Korkor, stellvertretender Vizepräsident von Acura National Sales, ergänzt: "Ich bin schon mein ganzes Leben lang ein großer Formel-1-Fan, und als Kind, das in Kanada aufwuchs, erinnere ich mich daran, wie Acura auf den Helmen von Senna und Prost beim Grand Prix von Kanada zu sehen war."

"Motorsportliche Wettbewerbe sind für eine Performance-Marke wie Acura extrem wichtig", weiß Korkor, "und wir könnten uns nicht mehr über die Partnerschaft mit Red Bull Racing Honda und Scuderia AlphaTauri Honda für dieses Rennen freuen."

Acura ist in den Vereinigten Staaten vor allem in der IMSA SportsCar Championship vertreten, wo zwei Acura ARX-05 in der DPi-Klasse von Wayne Taylor Racing und Meyer Shank Racing eingesetzt werden. Nun folgt ein Abstecher in die Formel 1.

Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Welche Formel-1-Teams am meisten von den zum Halbjahr 2025 neuberechneten Aerodynamik-Handicaps profitieren und welche Teams etwas verlieren

Für Großbritannien-GP

McLaren F1 enthüllt Chrome-Design

McLaren bringt zum Formel-1-Rennen in Silverstone eine besondere Chrome-Lackierung an den Start - Lando Norris peilt den Sieg an

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.