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Action im Monte Carlo der Slalomszene

Vorschau Arbö-Slalom Steyr

Ausnahmsweise nicht am traditionellen Pfingstsonntag-Termin sondern am 12. September treffen sich die Fahrerinnen und Fahrer der Staatsmeisterschaft im „Monte-Carlo“ der österreichischen Slalomszene in Steyr.

Organisator Alfred Feldhofer und sein Arbö-Team Steyr arbeiten schon seit Wochen auf Hochtouren um nach dem Seuchenjahr 2020 mit einem ausgeklügelten Konzept und unter Einhaltung der 3-G-Regeln diesen Klassiker wieder in den Kalender zurück zu bringen. Neben der unverwechselbaren Streckencharakteristik gibt es für die Aktiven auch diesmal wieder eine besondere Siegerehrung mit „Flower-Ceremony“ und Hymne für die schnellsten Drei. Die erfolgt zwar nicht in einer Fürstenloge aber in einer einzigartigen Atmosphäre mit motorsportbegeistertem Publikum. In der Nennliste sind mit Thomas und Jürgen Grossauer, Markus Blasl und dem frisch gebackenen Tourenwagen-Gesamtsieger des EBM-Laufes in Ilirska Bistrica, Karl Schagerl auch klingende Namen aus der Bergszene zu finden, die sich auf dem anspruchsvollen Kurs mit den Protagonisten der Slalom-ÖM messen werden.

?In der Gruppe „Street“ wird es in Steyr im Kampf um die Tagesbestzeit zu einer spannenden Neuauflage des Duells Klemens Ollmaier gegen Mathias Lidauer kommen, was aber auf die Gesamtwertung nur bedingt Auswirkungen haben dürfte, denn hier führt Lidauer nach wie vor souverän. Weiter nur durch einen Punkt getrennt liegen Markus Rötzer und Markus Huber auf den Rängen zwei und drei. Zwei Punkte dahinter folgt auf Platz vier Arnold Eglseder vor seinem Porsche-Markenkollegen Ollmaier. ?

In der Kategorie „Sport“ liegt Lokalmatador Martin Walcher im Zwischenklassement auf Rang zwei hinter Dominator Dieter Lapusch und wird alles daran setzen beim Heimrennen seine Siegesserie fortzuführen. Jürgen Kollmann hat Rene Auner um einen Punkt überholt und ist aktuell Dritter. Erwin Heidenbauer und Franz Kollmann liegen ex-aequo auf Platz fünf, vor Martin Eilmer, der vor eigenem Publikum natürlich ebenfalls wieder eine gute Leistung zeigen möchte. ?

In der Division „Race“ haben nach vier Rennen die ersten 11 noch immer zumindest theoretische Titelchancen was für die enorme Leistungsdichte spricht. Die beste Ausgangsposition hat natürlich Leader Robert Aichlseder, auch wenn der zweitplatzierte Wolfgang Leitner den Rückstand in Teesdorf auf fünf Punkte verkürzen konnte. „Local-Hero“ und Speer-Spitze des Arbö-Team Steyr Gerhard Nell hält weiterhin Platz drei. Neuer Vierter ist nun Jürgen Halbartsschlager der zwei Punkte Vorsprung auf Martin Dall hat.

?Christian Trimmel konnte seinen Punktevorsprung in der Gruppe Histo verdoppeln, was bedeutet, dass er nun mit zwei statt einem Punkt vor Gerhard Schauppenlehner liegt. Auf einem unangefochtenen dritten Platz folgt hier Markus Mauracher vor den ex-aequo viertplatzierten Dominik Neumann und Peter Waldbauer. Hier wird in Steyr vor allem interessant inwieweit Alfons Nothdurfter mit seinem wendigen Simca in das Geschehen eingreifen kann. ?

Die Zwischenstände versprechen schon mal beste Voraussetzungen für ein spannendes Rennen! Bleibt nur mehr zu hoffen, dass sowohl der Pandemie-Verlauf als auch das Wetter mitspielen, dann dürfen sich Fans wie aktive wieder auf Slalomsport der Extraklasse freuen! ?

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