MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Gresini: Zustand ernst, Sohn warnt vor Corona Fausto Gresini kämpft in Bologna weiterhin gegen die COVID-19-Erkrankung
Motorsport Images

Update zu Fausto Gresini: Zustand weiterhin ernst, Sohn warnt vor Corona

Fausto Gresinis Zustand ist weiterhin kritisch - Der 59-jährige Italiener kann nicht selbstständig atmen - Sohn Lorenzo appelliert, das Coronavirus ernst zu nehmen

MotoGP-Teamchef Fausto Gresini befindet sich weiterhin auf der Intensivstation der Maggiore-Carlo-Alberto-Pizzardi-Klinik in Bologna. Gresini ist nach wie vor auf eine Beatmungsmaschine angewiesen. Der 59-jährige Italiener befindet sich mittlerweile seit dreieinhalb Wochen in ärztlicher Behandlung.

"Faustos allgemeiner klinischer Zustand ist immer noch ernst aufgrund der Hartnäckigkeit der COVID-bedingten Lungenentzündung, die die Sauerstoffversorgung des Blutes stark beeinträchtigt, sodass es notwendig ist, die mechanische Beatmung neben der Sedierung fortzusetzen, um ausreichend Sauerstoff im Blut zu erhalten", informiert Doktor Nicola Cilloni vom Krankenhaus in Bologna.

"Glücklicherweise sind die anderen Organe derzeit nicht geschädigt", kommentiert der behandelnde Arzt. "Es sind posturale Manöver und der Einsatz spezifischer Inhalationsmedikamente geplant, mit dem Ziel, die Atmung zu verbessern".

Sohn Lorenzo Gresini verfasste am Wochenende eine emotionale Botschaft, in der er seine Mitmenschen vor den Gefahren der COVID-19-Erkankung warnte. Zudem informierte er darüber, dass es seinem Vater "wieder schlechter geht" und er "hohes Fieber" habe.

Lorenzo Gresini appelliert an seine Mitmenschen, das Coronavirus ernst zu nehmen: "Ich kenne meinen Vater gut und kann garantieren, dass er sich vor diesem Virus bester Gesundheit erfreute", schreibt er. "Ich will sagen, dass man extrem aufpassen muss. Wenn ihr es nicht für euch macht, dann werden es andere tun."

Bereits vor dem Weihnachtsfest wurde Fausto Gresini positiv auf das Coronavirus getestet. Der Italiener wurde ins Krankenhaus von Imola eingeliefert, als sich der Zustand verschlimmerte. Es erfolgte nach kurzer Zeit eine Verlegung nach Bologna, um eine auf COVID-19-Fälle spezialisierte Behandlung zu ermöglichen.

Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Formel 1 Katar: Sprint

Piastri siegt und holt auf Norris auf

Es wird wieder enger in der Formel-1-Fahrerwertung: Oscar Piastri gewinnt den Sprint in Katar und reduziert seinen WM-Rückstand auf Lando Norris

Bodenplatte zu stark abgenützt

Beiden McLaren droht Disqualifikation

Schock für das McLaren-Team: Sowohl Lando Norris als auch Oscar Piastri droht die Disqualifikation weil die Abnützung der Bodenplatten das erlaubte Maß überschritten hat. Damit würde sich die WM zum spannenden Dreikampf zuspitzen.

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Der laufende Rechtsstreit um den WM-Titel in der Formel-1-Saison 2008 geht in die nächste Runde: Das englische Gericht hat die Klage von Felipe Massa angenommen

Formel 1 Las Vegas: Bericht

Verstappen siegt und bleibt im Titelkampf

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen hält die WM weiter offen mit einem souveränen Sieg in Las Vegas - Lando Norris auf dem Podium, Oscar Piastri nur mit Punkten

„Nicht deppert schauen“: Kommentar

Nichtempörungsempörung versus Mindestanstand

„Die Muttis brauchen gar nicht so deppert schauen..“ - nicht der Spruch von Franz Tost sorgte für Empörung, sondern eine Entschuldigung des ORF. motorline-Redakteur Noir Trawniczek vertritt wohl die Minderheit, wenn er das Sorry des ORF für okay erachtet…