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Bergrallyecup Lödersdorf: Vorschau

Die Gipfelstürmer am Köberlberg

Der Köberlberg in Lödersdorf war traditionell in den letzten Jahren Auftakt zum Herzog Motorsport Bergrallyecup. Corona sei Dank wich man 2022 aber vom ursprünglichen Märztermin ab und holt das Traditionsrennen am Pfingstsonntag nach.

Nach den zwei verheißungsvollen Auftaktrennen in Pöllauberg und St. Andrä/Höch, mit imposanten Teilnehmer und Zuschauerzahlen ist das bisherige Nennergebnis mit um die 100 Piloten auch für Lödersdorf vielversprechend und verheißt spannende Rennaction.

Eine ganz enge Angelegenheit kündigt sich in der Klasse Division 1 PF an, wo der Mürztaler Werner Karl auf seinem Audi S2 R Quattro und der Piregger Reinhold Taus auf dem Subaru P4 Turbo punktegleich (47 Pkt.) auf Platz eins liegend ins Rennen gehen werden. Das Gleiche gilt auch für die Klasse 3B PF wo sich der Niederösterreicher Rene Warmuth (VW Polo R1) und der Dienersdorfer Mitsubishi Pilot Manfred Fuchs ein beherztes Duell liefern werden.

Sehr ausgeglichen präsentieren sich im Großen und Ganzen die anderen Klassen, wobei man in der Division 3A PF den NÖ Jürgen Halbartschlager (VW Golf 17) hervorheben muss, der nicht nur die ersten beiden Läufe für sich entschied, sondern auch in der Tagesgesamtwertung die PS stärkeren Big Bängers ärgert. Mit Michael Emsenhuber (VW Corrado) und Didi Sternad (Alfa Romeo 156 STW) lauern aber 2 exzellente Gipfelstürmer, die nicht locker lassen werden.

Ein spannendes Duell erwartet uns auch in der Klasse 2A PF wo Bergrallye-Evergreen Felix Pailer mit 2 Siegen in Front liegt, aber Gastgeber Karl-Heinz Binder ihm mit dem Ford Sierra RS 500 dicht auf den Fersen liegt. Hecht im Karpfenteich könnte der Krieglacher Peter Probhardt im Mitsubishi WRC 05 sein, der nach seinem Pech in Kitzeck (ein Steindurchschlag der Ölwanne) wieder top motiviert ist.

In der historischen Klasse wiederum trennen die ersten vier Fahrer (Manfred Zöchling / VW Golf GTI, Josef und Oliver Obermoser / jeweils Alfa, Thomas Tkaletz / VW Golf GTI) nur fünf Punkte. Auch hier ist also für alle alles möglich, womit die entsprechende Motivation hoch sein wird.

Mini Driver Dominik Neumann führt die Klasse H – 1400 cm³ bei den historischen Fahrzeugen an, der NÖ Markus Pirkner (VW Scirocco) die Klasse -2500cm³ Historic.

Der NÖ Reinhard Sonnleitner führt die Klasse historisch FIA http über 2500 cm³ im VW Rallye Golf G60 vor dem Steirer Reinhold Prantl Porsche 911 RS und Herbert Neubauer Lancia Delta Integrale an.

Die Nennungs-stärkste Klasse 5B PF führen drei Honda Civic Type R Piloten an, nämlich Bernd Mayer vor dem Team Michi/Rene Auer und Markus Raith. Ebenfalls in Front sind zwei Honda Civic Type R Fahrer in der Klasse 5A mit Chris – Andre Mayer vor Helmut Harrer und Daniel Schuster VW Polo 8V. Der Rottenmanner Martin Zamberger Peugeot 106 GTI 16V vor Kurt Ritzberger ebenfalls Peugeot führt in der Klasse 4B PF und Dieter Holzer Mitsubishi EVO8 vor Stefan Datzreiter VW Polo Kit Car in der Klasse 4A PF.

Der Kärntner Gerald Glinzner Porsche 911 GT3 Cup vor Bernhard Lenz BMW M3 und Franz Linortner Speedcar GT 1000 lautet die derzeitige Reihung in der Klasse 2B PF. Der Sieger vom Demmerkogel Manuel Seidl stieg mit seinem Porsche 997 GT3 Cup erst in Lauf zwei ein.

Fazit: An Spannung wird es am Köberlberg in Lödersdorf sicher nicht fehlen, zumal auch bei diesem Lauf an die 100 Starter erwartet werden. Die beliebte Panoramastrecke ist ein unbedingtes Muss für jeden Bergrallyefan.

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